"Alita: Battle Angel"
startet in den Kinos

Die nächste Materialschlacht lässt nicht lange auf sich warten: Ab 14. Februar startet "Alita: Battle Angel" in den heimischen Kinos. Mit dabei in der Adaption der populären Manga-Geschichte: Oscar-Gewinner Christopher Waltz. Machen auch Sie mit und gewinnen Sie im Rahmen des Kinostarts 2x2 Tickets für die "Masters of Dirt"-Show und 2x ein Fan-Shirt!

von Blockbuster - "Alita: Battle Angel"
startet in den Kinos © Bild: 20th Century Fox

Die Adaption eines Anime oder eines Mangas in einen Live-Action-Blockbuster ist, ähnlich wie die Verfilmung von Videospielen, oft zum Scheitern verurteilt. "Death Note", "Ghost in the Shell", "Dragonball Evolution" - die Liste der Flops ist lang. Aber "Alita: Battle Angel", basierend auf dem 90er-Jahre-Manga "Gunnm" des japanischen Comiczeichners Yukito Kishiro, ist ein unterhaltsames 3D-Wunder mit einer humanistischen Ader.

© 20th Century Fox

Österreichs Hollywoodexport Christoph Waltz spielt Doktor Dyson Ido, der sich auf den Bau und die Reparatur von Cyborgs aus Abfällen spezialisiert hat, die er in den Einöden von Iron City findet, einer Dystopie, die aus den Ruinen eines Weltkrieges vor 300 Jahren entstanden ist. Das Jahr, so heißt es, ist 2563. Die Armen leben zusammengepfercht am Boden während die Reichen in einem kugelförmigen Lebensraum namens Zalem residieren, der über Iron City schwebt.

Eines Tages findet Ido auf einem Schrotthaufen den Kopf eines humanoiden Mädchens. Er gibt ihr einen Körper, nimmt sie unter seine Fittiche und nennt sie Alita. Das Robotermädchen (gespielt in einer Motion-Capture-Performance von Rosa Salazar) hat keinerlei Erinnerung an ihr bisheriges Leben, und Ido setzt alles daran, sie vor ihrer Vergangenheit zu beschützen, während niemand zu wissen scheint, warum sie eine Expertin in einer längst verlorenen Kampfkunst ist.

Fast zuviel für einen Film

Es gibt genug Geschichte in "Alita: Battle Angel", um ein ganzes Franchise zu füllen - was auch der Hintergedanke hier ist. In nur einem Film jagt Alita einen Serienkiller, wird Kopfgeldjägerin, erinnert sich an einen interplanetarischen Krieg, verliebt sich in einen Burschen (Keean Johnson), schließt sich einer tödlichen Cyborg-Sportliga an und enthüllt die Wahrheit über ihre Existenz. Sie ist auch auf der Flucht vor dem skrupellosen Vector (Mahershala Ali) und seiner Wissenschafterin Chiren (Jennifer Connelly), die für einen Superschurken (nettes Cameo eines berühmten Schauspielers am Ende) hoch oben in Zalem arbeiten.

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James Cameron, der den Megablockbuster mitgeschrieben und auch produziert hat, hat uns einige der wichtigsten Leinwandheldinnen gegeben, sei es Sarah Connor ("Terminator"), Ellen Ripley ("Alien") oder Rose ("Titanic"). So ist es naheliegend, dass er sich bereits vor 20 Jahren für den bionischen Racheengel interessiert hat. Weil er in andere Projekte involviert war, nicht zuletzt "Avatar", sah er sich gezwungen, die Regie Robert Rodriguez ("Sin City") zu überlassen, der einer der wenigen Regisseure zu sein scheint, die herausgefunden haben, wie man eine Blockbuster-Actionszene kohärent inszeniert.

Vielleicht ist der Erfolg von "Alita" auf den Mangel an Erwartungen, die mit einer solcher Verfilmung verbunden sind, zurückzuführen. Vielleicht liegt es auch an diesem jungen, tapferen, badass Robogirl.

Mitmachen und gewinnen

Die legendärste Freestyle-Show der Welt ist zurück in Wien: Erleben Sie Masters of Dirt live von 15. Bis 17. März 2019 in der Wiener Stadthalle! Mit ein bisschen Glück können Sie hier eines von 2x2 Tickets oder eines von zwei coolen Fan-T-shirts zum Film gewinnen, dazu müssen Sie lediglich untenstehendes Formular ausfüllen:

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