Alien Hand Syndrome:
Große Emotionen aus Wien

Fünfte Produktion des Wiener Künstlers "Tales of Waking" zeigt musikalische Vielfältigkeit

Hinter Alien Hand Syndrome verbirgt sich der Wiener Künstler Clemens Engert, der auf seiner neuesten Produktion „Tales Of Waking“ wieder seine musikalische Vielfältigkeit unter Beweis stellt.

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„Tales of Waking“ ist bereits die fünfte Produktion des Wiener Künstlers Alien Hand Syndrome. Unter diesem Pseudonym schafft Clemens Engert kleine Song-Kunstwerke angesiedelt zwischen Alternative und Gothic sowie Noise Rock mit Singer-Songwriterstrukturen arrangiert mit Klavier und Cello. Der Künstler zeigt dabei ein großes Potpourri an Emotionen wie Zurückhaltung und Verletzlichkeit aber auch viel Kraft. Die Melodien sind teils eingängig, aber auch chaotische Noise-Orgien hat Alien Hand Syndrome zu bieten.

Alien Hand Syndrome - Tales of Waking
© Jessica Tremp

Arbeit mit Muse-Produzent

Für „Tales of Waking“ hat der Künstler mit niemand geringerem als dem Entdecker und Produzenten von Muse, Paul N. Reeve zusammengearbeitet. Aufgenommen wurden die sechs Songs in Reeves Studio in Cornwall. „Tales of Waking zeichnet sich durch düsteren Bombast ebenso aus wie Gitarren-getriebenen Noise-Rock oder experimentellen Elektro-Klängen. Engert selbst beschreibt das Entstehen des Werkes als „klaren Moment“. Habe er beim Vorgänger „Slumber“ noch alles irgendwie wie durch einen Schleier wahrgenommen, habe es diesmal keine Zurückhaltung gegeben. „Dieses Mal bin ich klar und hellwach.“ „Tales of Waking“ ist bereits seit 2. November erhältlich.