Alexander Wurz: Zurück in der Königsliga

Alexander Wurz: Zurück in der Königsliga

Mit 33 hat Alex Wurz wieder Träume. Zwar nicht unbedingt den vom Weltmeistertitel, aber doch die Vision, sein Team wieder dorthin zu bringen, wo es eigentlich stehen müsste.

Sein Team, das ist Williams. Ein Rennstall mit Reputation. Sieben Fahrer-Titel, neunmal die Konstrukteurswertung geholt. Doch zuletzt versank das Team fast in der Bedeutungslosigkeit – nur Platz acht in der Konstrukteurswertung 2006.

Comeback nach 6 Jahren, 5 Monaten. Wurz selbst kennt die Hochschaubahn Formel 1 nur zu gut. Wenn er kommenden Sonntag um 4 Uhr MEZ im australischen Albert Park seinen 54. Grand Prix in Angriff nimmt, dann geht eine gnadenlos brutale Überbrückungszeit zu Ende. Exakt sechs Jahre und fünf Monate sind dann seit seinem letzten Formel-1-Fahrerengagement bei Benetton vergangen. Mit Ausnahme von Imola 2005, wo er für Juan Pablo Montoya einspringen durfte, war er als Test- und Ersatzfahrer zuerst bei McLaren-Mercedes und zuletzt bei Williams engagiert.

„Jetzt befinde ich mich wieder im Normalzustand“, sagt Wurz im NEWS-Interview. „Testfahrer, das war der Ausnahmezustand.“ Aber einer, bei dem er viel gelernt hat. Er sei weiser und auch härter geworden. Physikalisch gesehen gebe es zwischen Rennenfahren und Testen gar keinen Unterschied: „Du musst so schnell wie möglich von A nach B kommen.“

Die ganze Story lesen Sie im neuen NEWS
PLUS: Wurz im Interview