Kinderschmuck getestet:
Zu viel Blei und Nickel

Arbeiterkammer: Drei von neun Proben mit erhöhten Konzentrationen

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Österreich - Kinderschmuck getestet:
Zu viel Blei und Nickel

Kinder nehmen Schmuck häufig in den Mund. Dadurch könne es zur Aufnahme von Blei kommen, so die AK. Bereits bei geringer Konzentration drohen demnach eine Schädigung des Nervensystems und negative Einflüsse auf die kindliche Intelligenz. Nickel ist das Kontaktallergen mit der höchsten Sensibilisierungsrate. Da die Allergie nicht heilbar ist, sollten Kinder sowenig Kontakt wie möglich mit dem Material haben.

"Der Handel sollte vor dem Inverkehrbringen von Produkten, vor allem wenn sie für Kinder gedacht sind, Analysen auf gesundheitliche Unbedenklichkeit vom Umweltbundesamt oder einer anderen Prüfstelle einholen" verlangte Georg Rathwallner, Leiter der Konsumenteninformation in der AK OÖ.

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