Die Modemarke Abercrombie & Fitch hat es sich zur Philosophie gemacht, nur die Coolen, Reichen und Schönen ausstatten zu wollen. Schon vor einigen Jahren versuchte die Firma zu verhindern, dass die ziemlich prolligen Darsteller der Realitysoap "Jersey Shore" A&F-Klamotten tragen. Konzernchef Mike Jeffries steht zur Firmenpolitik: "In jeder Schule gibt es coole und beliebte Kids und nicht so coole. Wir wollen die coolen Kids." Und weiter: "Grenzen wir Menschen aus? Absolut!"
Der Versuch, Diskriminierung zum Trend zu machen, geht allerdings nach hinten los. Im Internet kassiert die Marke einen Shitstorm der ganz besonders unangenehmen Sorte. Die Protestaktion "Fitch the Homeless" hat bereits vier Millionen Klicks. Die Idee dahinter: Mode von A&F an Obdachlose zu verschenken, damit die Mode von genau den Menschen getragen wird, die die Firmenbosse damit am wenigsten erreichen wollen. Auf Twitter bekommt auch der Konzernchef direkt sein Fett weg. "Mike Jeffries ist so hässlich, dass er seine Marke am allerwenigsten tragen kann", kann man dort etwa lesen.
Jeffries selbst hat sich mittlerweile auf Facebook für seine Wortwahl entschuldigt. A&F sei eben eine aufstrebende Marke, die sich - wie andere auch - an eine spezielle Zielgruppe richtet. Die ist dank seiner Aussage wohl "noch spezieller" geworden...
Kommentare
Trotzendem kann man solche Kommentare lassen ich mag z.b das ganze dünn Geschwafel net 90-60-90 jeder Mensch ist schön egal ob Dick oder Dünn. Der Typ hier kann sich mal anschauen was Harald Glööckler macht ich finde das Herr Glööckler das gute getroffen hat ein Stellung nahme zu diesem Thema. Wenigstens gibt es ein Modedesigner der was für Übergewichtige Menschen tut. Weiter so Herr Glööckler.
mir gefällt af und hollister-*vergleichsweise* mit anderen modelabeln sind die auch erschwinglich
tja was kann man hierzu sagen? wir können ja auch nicht in einer plus size boutique ssx kaufen, jedem seinen laden....