Maserati Ghibli

Nicht alltäglich, aber für jeden Tag.

Ein Maserati für den Alltag. Mit dem Ghibli stiegen die feinen Italiener erstmals in das Segment der Premium-Mittelklasse-Limousinen ein. Und stellen A6, 5er, E-Klasse und Co mit Eleganz, Performance und Alltagstauglichkeit vor große Aufgaben.

Maserati Ghibli © Bild: Keusch

Eine Alternative zum grauen Einerlei bieten, emotional aufgeladen, sportlich und elegant, mit italienischem Temperament, unnachahmlichen Stil und einem konkurrenzfähiger Preis - das war das Ziel, dass man sich bei Maserati gesteckt hat, als es in die Entwicklung des Ghibli ging.

Dazu haben sie sich nicht vor Innovationen gescheut. Ein neuer Dieselantrieb, das intelligente Allradsystem Q4 von Magna aus Graz, Twin-Turbo-Technologie bei den Otto-V6-Motoren, moderne Assistenzsysteme und natürlich die ganze Klaviatur des feinen Fahrens: Sperrdifferenzial, perfekte 50:50-Gewichtsverteilung, Doppelquerlenker an der Vorderachse und eine steife Multilenker-Hinterachse.

So gibt sich der Ghibli beim Fahren auch mehr als feinnverviger Sportwagen, denn als brave Limousine. Natürlich, dank des langen Radstandes läuft er souverän geradeaus und sieht mit seiner wunderbar abgestuften Achtgang-Automatik den ganz langen Autobahn-Etappen mit Freude entgegen, doch so richtig lebt er erst auf, wenn es in die Berge geht. Wenn die Radien enger und die Steigungen böser werden.

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Hier unterscheidet er sich von seinen Konkurrenten am gewaltigsten. Das zackige Einlenken mit leichter Lenkung, das präzise und perfekt ausbalancierte Handling. Es ist eine endlose Freude. Auch dank der Ansprache der Motoren. Mit böse giftendem V6-Sound geht der Ghibli vorwärts, wenn du ihn richtig forderst. Er hängt furios am Gas, beinahe ansatzlos trotz Turboaufladung.

Ganz besonders natürlich, wenn man die größte Variante, den Ghibli S Q4 mit 410PS und Allradantrieb genommen hat. Die verschiedenen Fahrmodi von I.C.E. bis Sport lassen ihn seine Kraft intelligent zwischen Hinter- und Vorderachse verteilen, dabei wird aber praktisch in keiner Situation mehr als 35% an der Front benötigt, zu knackig ist die Traktion der fein abgestimmten Hinterachse.

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Und so fühlt sich der Ghibli auch als Q4 wie ein sensationell gehender Hecktriebler an, herrlich kontrollierbar, extrem handlich, nur eben mit dem tollen Extraschuss Traktion, der nicht nur im Winter für ein gutes Gefühl sorgt. Im Springt macht sich der Vorteil übrigens auch bemerkbar: so geht der S Q4 in 4.8 Sekunden auf 100km/h, der Hecktriebler braucht dafür 5.0 Sekunden – liegt aber in der Spitzengeschwindigkeit mit 285km/h exakt ein km/h vor dem Q4.

Weniger um Spitzengeschwindigkeit, sondern eher um die schnellen Durchschnitte geht des dem Ghibli Diesel. Sein Dreiliter-V6 bringt die elegante Limousine mit 275PS und 600Nm jederzeit souverän vorwärts, besonders im Sport-Modus. Hier schärft Maserati den Ghibli zum wilden Tier. Während der massige Sound, sonor und tief, schon im Normalmodus gefällt und nach gewaltigen Muskeln klingt, verändert sich die Tonlage im Sport-Trim deutlich. Beinahe aggressiv röchelnd, mit heißerer Ansprache bietet sich eine phänomenale Klang-Signatur. Möglich macht den Spagat das Maserati Active Sound System. Im Gegensatz zu den oft synthetischen Systemen der Konkurrenz sorgt der Kunstgriff im Auspuff des Ghibli für eine positive Überraschung.

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Wer weniger auf die Ohren möchte, der klickt den Maserati zurück in die I.C.E-Stellung und lässt ihn effizient und unaufgeregt die Kilometer abspulen. Dabei lehnt man sich entspannt zurück genießt den edlen Geruch der teuren Materialien, sei es etwa das hochwertige Leder von Poltrona Frau, oder die natürliche Seidenfaser von Ermenegildo Zegna. Haptisch ist der Maserati über alle Zweifel erhaben und eine Wohltat für alle Sinne.

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Dazu kommt, dass er mit dem neuen Maserati Touch Control-Infotainment auch digital auf der Höhe der Zeit ist. Sämtliche Funktionen, ob Navigation, Audioanlage, Klimatisierung, Bordcomputer, WLAN-Hotspot, ja sogar das Heizen wie Lüften der Sitze kann man mit dem zentralen Touchscreen schnell und intuitiv bedienen. Die 360°-Surround-View-Kamera wird ebenfalls hochauflösend auf dem MTC-Display dargestellt. Für Entlastung beim Fahren und größere Sicherheit sorgen zudem die neuen Assistenzsysteme wie das adaptive Radartempomat ACC mit Stop&Go-Funktion, die Spurverlassenswarnung, das Auffahrwarnsystem, der Totwinkelassistent mit Querverkehrsüberwachung, sowie die Rückfahrkamera.

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Der Maserati Ghibli ist so eine wunderbare Abwechslung. Eine perfekte Fahrmaschine, feurig, charismatisch und dabei traditionsstark und ganzjahrestauglich. Das Ganze ab einem Preis von 76.699,- Euro für den Ghibli Diesel (inkl. NoVa und MwSt.) oder gar ab 399,- Euro im Leasing inkl. 3 Jahre Wartungspaket.

www.keusch.com/ghibli

In Kooperation mit Keusch