"Ein bisschen zur Routine ist es schon geworden, aber etwas Besonderes ist es immer noch", meinte der Sportdirektor des österreichischen Rodelverbandes (ÖRV).
Die Erinnerungen an sein erstes Mal Olympia sind nach wie vor frisch. "Wenn du als 19-Jähriger den selben Anorak wie Franz Klammer anhaben darfst, dann taugt einem das schon", erzählte der 49-Jährige am Dienstag am Rande des Olympischen Eiskanals "Sanki".
Prock zeigt sich "positiv überrascht"
Als Vorstandsmitglied des ÖOC hat Prock seit seiner Ankunft in der Region Sotschi auch einen genauen Blick auf das Rundherum geworfen. "Ich bin positiv überrascht", meinte Prock. "Die Wettkampfstätten, das Drumherum, die logistischen Sachen, das Olympische Dorf - alles funktioniert wunderbar", freute sich der Innsbrucker.
Auch punkto Sicherheit glaubt Prock nach Rücksprache mit dem österreichischen Innenministerium, dass Russland alles im Griff hat. "Die Region Sotschi sollte derzeit einer der sichersten Orte der Welt sein."