Überwachung und Datenschutz

Notwendige Gefahrenabwehr oder unzulässiger Eingriff in die Privatsphäre? Jeder Mensch hinterlässt eine Datenspur, die seine Wege, ob real oder im Internet, mehr oder weniger nachvollziehbar macht. Und je nach dem, wessen Argumentation folgt, ist der Zugriff auf diese Daten entweder notwendiges Übel, um Terroristen das Handwerk zu legen und sonstige Verbrechen aufzuklären, oder aber eine Verletzung elemantarster Bürgerrechte.

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Deutschland

Merkel angezeigt

Anzeige betrifft auch Innenminister Thomas de Maiziere und Gehemidienst-Leiter

Der Chaos Computer Club (CCC) und weitere Organisationen haben wegen der NSA-Überwachungsaffäre Strafanzeige gegen die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel und das Kabinett wegen verbotener Geheimdiensttätigkeit gestellt. Die Strafanzeige sei bei der Bundesanwaltschaft erstattet worden und richte sich auch gegen Innenminister Thomas de Maiziere (CDU) sowie gegen die Leiter der Geheimdienste des Bundes und der Länder, wie die Anwälte Hans-Eberhard Schultz und Claus Förster am Montag in Berlin mitteilten.
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Angela Merkel wurde angezeigt.

Überwachung

Schüchterner Snowden

Der NSA-Whistleblower will die Rolle des politischen Vordenkers nicht annehmen

Er hat den größten außenpolitischen Skandal der letzten Jahre angestoßen, doch Edward Snowden entzieht sich der Anführer-Rolle, die einige seiner Unterstützer sich von ihm wünschen. Der Computerexperte fühlt sich mit politischen Forderungen sichtlich unwohl.

Überwachung - Schüchterner Snowden

Überwachung

Auch Apps angezapft

NSA und Co. greifen auch Nutzerdaten aus Smartphone-Spielen wie Angry Birds ab

Die NSA und ihr britischer Partnerdienst GCHQ haben laut einem Zeitungsbericht auch Daten im Visier, die von Apps über die Nutzer gesammelt werden. Als ein Beispiel nannte die "New York Times" am Montag das populäre Spiel "Angry Birds". Die beiden Geheimdienste lauerten im Hintergrund, um auf Informationen wie Orte, Alter oder Geschlecht der Spieler zuzugreifen, hieß es.

NSA-Zentrale in Fort Mead.

NSA-Affäre

Snowden hat Todesangst

Furcht vor Ermordung: "Regierungsvertreter wollen mich töten"

Der frühere US-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden sieht sich mit dem Tode bedroht. "Regierungsvertreter wollen mich töten", sagte Snowden in einem am Sonntag veröffentlichten Interview mit dem NDR. 2

Edward Snowden

Spionage

Gnade "ginge zu weit"

USA aber offen für Gespräche - Russland will Asyl für Whistleblower verlängern

Im Streit um die Zukunft von NSA-Enthüller Edward Snowden sind die USA für Gespräche offen, schließen einen Gnadenerlass für den Ex-Geheimdienstmitarbeiter aber grundsätzlich aus. Die US-Regierung wolle mit Snowden ins Gespräch kommen, sagte Justizminister Eric Holder dem TV-Sender MSNBC.Währenddessen hat Snowden selbst Fragen von Internetnutzern zum NSA-Skandal beantwortet. Zudem hat Russland bekannt gegeben, das Asyl für Snowden verlängern zu wollen.

Spionage - Gnade "ginge zu weit"

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