Nazi-Eklat in Ungarn

Länderspiel mit Israel wird zu Bühne für antisemitische Parolen der ungarischen Fans

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Antisemitismus - Nazi-Eklat in Ungarn

Aus der Menge der ungarischen Fans waren Rufe wie "dreckige Juden", "Buchenwald" oder "Viva Mussolini" zu vernehmen. Manche drehten während des Abspielens der "Hatikva" dem Spielfeld den Rücken zu. Peter Morvay, Redakteur des ungarischen Privatsenders ATV, erklärte, die antisemitischen Ausfälle seien nicht nur von ein paar "Verrückten" ausgegangen, der "ganze Haufen" der Anhänger des ungarischen Teams habe sich so verhalten. Zudem seien palästinensische und iranische Fahnen geschwenkt worden.

Efraim Zuroff, der Direktor des Simon Wiesenthal Centers in Israel, fordert bereits seit Jahren ein entschiedenes Vorgehen der ungarischen Behörden gegen den Antisemitismus im Lande. Vorfälle wie die während des Länderspiels seien Indizien für ein größeres Problem, nämlich einem wachsenden Antisemitismus. Dieser werde durch die ultranationalistische Jobbik-Partei ermutigt, die die ungarische Mittäterschaft an den Verbrechen des Holocaust leugne und Sympathien für die iranische Sicht auf Israel hege.

Wie die "Jerusalem Post" kritisiert, hätten sich die ungarischen Behörden noch nicht für die antiisraelischen und antisemitischen Ausfälle während des sogenannten "Freundschaftsspiels" am 15. August entschuldigt. Das Match endete übrigens 1:1.

Kommentare

die israeli @orbit_123 Der wunderkicker Arnautovic hat 400€ strafe zahlen müssen,weil er einen Polizist beleidgt hat."ich habe so viel geld,dass ich dein leben kaufen kann."Simon Perez hat eine ganze Nation beleidigtmit seiner aussage:die juden kaufen Ungarn auf.Die Ungarn sind ca. ein 10Mill. volk. Ergibt eine summe von 4 milliarden Euro.Bitte um überweisung.Auge um´s Auge,Zahn um´s Zahn. Jüdische Gesetz.

die israeli @orbit_123 Können sie es vorstellen,dass der ungarischer Ministerpräsident das gleiche sagen würde?Einen tag später sitz in Den Haag im Häfen wegen antisemitismus.Wenn die Ungarn sich nicht währen,sind sie in 5 jahren eine jüdische Kolonie.Sonst kämen nicht so viele jüdische einwanderer nach Ungarn.Antisemitismus wird von juden gefördert,gutes geschäft....

lisa1959

Faschistenpack!!! Ich hätte an Stelle der israelischen Mannschaft sofort den Fußballplatz verlassen!!!!
Dann hätten die Ungarn erklären müssen, wie es zu diesem Eklat gekommen ist!

Dantine melden

Die Israeli träumen von heißen Eislutschern, wenn sie darauf hoffen, oder gar verlangen, dass die ungarische Regierung gegen die rechtsextremen Auswürfe vorgehen!

Die Ungarische Regierung ist als GANZER RECHTS bis EXTREM!

Also: nebbich!

S/A/R melden

Re: Die Israeli GEgen Israel zu sein und gegen Juden zu sein sind zwei Paar Schuhe. Unsere nationalistischen Freunde aus Israel wollen uns immer den Zwitter präsentieren. Leider gibts den in dieser Form nicht. Wenn ich mich gegen den Staat Israel stelle bin ich nicht gleich Antisemit sondern ein Gegener deren Vorhaben. Und dies gilt auch für Amerika. Wenn ich das Problem mit der Politik habe, dann bin ich nicht ANti-Amerikanisch. Aber wie so oft wird gern vermischt, denn nur ein Antisemit ist strafbar und stumm zu stellen.

Daher: Es ist mein gutes Recht als freier Mensch Iranische und Palästinensiche Flaggen zu schwingen, aber es sei verpöhnt solchen dummen Sprüche über Juden zu tätigen.

laja1 melden

Re: Die Israeli 10.10.2007 hat Simon Perez vor laufende Fernsehkameras folgendes mitgeteilt:wir(die juden) haben Manhatten aufgekauft,jetzt kaufen wir Ungarn,Polen,Rumänien auf.Klingt,wie eine Kriegserklärung. Die Ungarn wehren sie sich,sonst werden sie noch sklaven im eigenen Land.Das ganze Interview ist auf YOUTUBE zu sehen.Also Dantine,wenn sie wollen,dann dienen sie die juden,lassen sie sich aufkaufen von ihnen.Die Ungarn werden kämpfen dagegen.

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Re: Die Israeli @laja1: Wie praktisch für die rechten Hasser, dass Peres diese Blödsinn von sich gegeben hat: Dieser Satz rechtfertigt schön den paranoiden Antisemitismus und erübrigt weiteres Nachdenken über erbärmliche immer wiederkehrende Sündenböck-Muster und die ewige Angst vor feindlichen Mächten, die Ungarn zerstören wollen.

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