Wiener Gürtelbär wird zum Star

Über 1.300 Fans lieben den pelzigen Zeitgenossen am Sechshauser Gürtel

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    Am Fenster einer Wohnung am Sechshauser Gürtel schaut der Gürtelbär heraus.

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    Von der U-Bahn-Station Gumpendorfer Straße aus kann man den Bären gut erkennen.

Auf seiner Seite postet "Der einsame Fensterbär aka. Der Gürtelbär" die neuesten Informationen rund um seine bärige Person. Und nicht nur in Österreich wollen alle wissen: Was steckt hinter dem Gürtelbären. Auch deutsche Medien wie die "Süddeutsche Zeitung" und "Focus" sind an dem neuen Phänomen interessiert.

Mit diesem Rummel haben nicht einmal die Initiatoren gerechnet. "Wir sind sprachlos und überwältigt! Das dies solche Ausmaße annimmt, darauf waren wir nicht gefasst, und freuen uns umso mehr, dass sich so viele Menschen an dem einsamen Fensterbären erfreuen können!", heißt es auf der Facebook-Seite des pelzigen Kerlchens. Seit Anfang Juli 2012 zieht der Gürtelbär nun schon die Blicke auf sich.

Eigener Gürtelbären-Song
Ob Werbegag, Kunstprojekt oder Spaßaktion - der Bär bewegt die Leute und hat noch so einiges vor. Derzeit wird nach einem Namen für den einsamen Gürtelbären gesucht und auch einen Titelsong von Martin Schneidewind (Die Band) gibt es bereits. In dem Lied wir der Liebeskummer des einsamen Gürtelbären besungen. Sein blutendes Stoffherz wartet "nun schon so lange" auf seine Bärin. Die beiden wollten gemeinsam die Welt bereisen. Eine Zeit lang dürfte uns der Bär aber noch erhalten bleiben, denn ohne seine Gefährtin will er laut Song nicht von seinem Platz weggehen.

Ein Video zum Song soll laut Initiatoren folgen.

Gürtelbär-Song:

Weiterführender Link:
Facebook-Seite: Der einsame Fensterbär aka. Der Gürtelbär