Preisabsprachen und Untreue?

"profil": WKStA ermittelt nach Sachverhaltsdarstellung der Stadtwerke

Bei Ausschreibungen der Fernwärme Wien (FWW) soll es seit Jahren zu Preisabsprachen unter mitbietenden Rohrleitungsbauunternehmen gekommen sein. Die Staatsanwaltschaft ermittelt, berichtet "profil" in seiner kommenden Ausgabe. Zudem sollen Mitarbeiter der Abteilung Fernleitungsbau "Bedarfszuwendungen" entgegengenommen haben, also "mit anderen Worten: Schmiergelder", wie es in einer Vorausmeldung hieß.

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Fernwärme Wien - Preisabsprachen und Untreue?

Die Wiener Stadtwerke haben den Schaden in einer Sachverhaltsdarstellung mit "jedenfalls mehr als fünf Millionen Euro" beziffert. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) ermittelt nun laut "profil" gegen insgesamt 26 Beschuldigte - davon sind 15 Mitarbeiter der FWW - wegen des Verdachts auf "wettbewerbsbeschränkende Absprachen bei Vergabeverfahren" und wegen des Verdachts der Untreue.

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www.profil.at