"A klane Tetschn"

Uwe Scheuch fordert härtere Durchgriffsrechte für Lehrer gegenüber renitenten Schülern

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Schule - "A klane Tetschn"

In der Diskussion um eine neues Lehrerdienstrecht hat Uwe Scheuch am Montag in der ORF-Sendung "Streitkultur" härtere Durchgriffsrechte von Lehrern gegenüber renitenten Schülern gefordert. Für den Sager - "a klane Tetschn" sei "sinnvoll und gut" - erntete Scheuch heftige Kritik von der SPÖ.

"Keinesfalls für körperliche Gewalt"
Gegenüber der APA meinte Scheuch am Dienstag, dass er "alles andere als körperliche Gewalt" gemeint habe. "Ich habe Erziehungsmaßnahmen gemeint, mit denen sich Lehrer wirkungsvoll gegenüber Schülern durchsetzen können", erklärte Scheuch. "Ich bin keinesfalls für körperliche Gewalt", so der FPK-Parteichef. Da Lehrer aber immer mehr in die Rolle des Erziehers gedrängt würden, müssten sie auch mit entsprechenden Durchgriffsrechten ausgestattet werden.

Schläge als probates Unterrichtsmittel
Die SPÖ ortete hingegen umgehend einen "unglaublichen verbalen Ausritt" des FPK-Obmanns. "Ein politischer Vertreter, der Schläge gegen Kinder für ein probates Unterrichtsmittel hält, darf in unserer solidarischen Gemeinschaft, in der es immer wichtiger wird, Kindern und Jugendlichen Werte wie Hilfsbereitschaft, Verständnis, Miteinander, Respekt, Fürsorge zu vermitteln, keinen Platz haben", meinte SPÖ-Klubobmann Rohr und forderte eine "öffentliche und glaubwürdige Entschuldigung" Scheuchs.

Kommentare

na ja hat er sicher anders gemeint natürlich ist Gewalt in Schulen abzulehnen, aber leider haben die Lehrer keine Möglichkeit sich Respekt zu verschaffen, weil den Schülern zu Hause keine Manieren beigebracht werden, früher hat der Lehrer noch mit dem Rohrstock zugeschlagen oder auf einen Stück Holz knien, in der Ecke stehen und einen Eselshut aufsetzen waren an der Tagesordnung, zumindest letztere beiden könnten noch eingesetzt werden, aber das darf man ja wieder nicht,

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detschn der deppate braucht a a poor detsch !!!!

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Re: detschn Wenn die Lehrer nicht bald wirksame Erziehungsinstrumente bekommen, werden die zukünftigen Generationen beweisen, zu was diese antiautoritäre Kuschelpädagogik führt. Schon jetzt erreicht ein Viertel der Schüler die eigentlichen Mindeststandards nicht, weil die Lehrkraft häufig wertvolle Unterrichtszeit zur Klärung von Disziplinproblemen verschwenden muss. Der Staat ist in diesem Bereich eindeutig zu nachlässig. Der Lehrer muss wieder als Respektsperson mit wirksamen Erziehungsmitteln wahrgenommen werden, damit die Vorstellungen eines modernen, eigenverantwortlichen und humanen Unterrichts, welcher nun mal eine gewisse Grunddisziplin, Arbeitshaltung und Sozialkompetenz bei den SchülerInnen voraussetzt, überhaupt Realität werden können
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A gsunde Watschn für korrupte Poltiker A Tetschn für aufmüpfige Kinder? Von einem Kleingeist wie Scheuch ist auch nichts anderes zu erwarten. Primitiver Geist = primitive Vorschläge. Und sowas ist Bildungslandesrat. Unglaublich. Aber um in seiner Gedankenwelt zu bleiben - ich hätte einen besseren Vorschlag: Wie wäre es wenn wir Richter dazu ermächtigen, bei der Urteilsverkündung korrupten Politikern, links und rechts a „gsunde Watschn“ reinzuhauen? Sollten sie uneinsichtig sein und nicht zurückzutreten wollen, dann wäre eine ordentliche Tracht Prügel ein probates Mittel um sie zu verjagen.
Das hätte erstens den Vorteil, dass Scheuch wüsste wie man sich fühlt wenn man mit einer Tetschn gedemütig wird und zweitens wäre er nicht mehr Landeshauptmann Stv. - wir müssten uns nicht mehr seine geistigen Inkontinenzausflüsse anhören.

realitätsfremde spö ich weis nicht auf welchen planeten die spö lebt, aber diese werte sind für viele jugenliche in wien wahre fremdworte. steht beinahe täglich in der zeitung, was so manche jugendliche von respekt, fremden eigentum oder nächstenliebe halten.

Zweifel Dass Klein-Uwe anno dazumal oft erfolgreich am Watschenbaum gerüttelt hat, sei unbestritten. Ob es tatsächlich sinnvoll war, ist anzuzweifeln. Schließlich wissen wir, was aus ihm geworden ist.
http://gedankenstrich-franzjosef.blogspot.com

er gehört weg aus der politik!!!!!!!!!! bei so einer Aussage gehört der Herr Scheuch einfach WEG, soll doch was nützliches machen, Strasse kehren oder so etwas, dafür wäre er wie geschaffen!
aber die Politikier dürfen ja eh alles, stecken eh alle unter der selben Decke!
wenn er EIER in der Hose hätte wäre er eh schon selbst zurückgetreten!
UWE geh in ...

Ignaz-Kutschnberger
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Warum nur \"a klane Tetschn\" ??? ... *grins

Ignaz-Kutschnberger
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... und warum nur Schüler??...glaub die klane Tetschn tät vermutlich so manchen Politikern in unserem Land auch nicht schaden... :-) ... das zu entscheiden steht natürlich jeder Partei frei :-) ...obwohl vielleicht wär ja dann statt der kleinen Tetschn a richtiger Faustschlag zwischen die Äuglein angebrachter, weil glaub mit nem kleinen Tetscherl kannst so manche Korruptionspolitiker leider nimmer auf den Weg der Tugend führen *grins

Scheuch ist und bleibt Scheuch! Dass die Tetsch´n überhaupt noch ein Thema sein kann, disqualifiziert diesen Menschen einmal mehr. Meines Wissens ist die Gewalt gegen Kinder seit 1989 sogar per Gesetz verboten.
Hört man diese schlauen Worte darf man sich ja wohl zu Recht fragen, wie es mit der Gesetzestreue dieses Herrn aussieht.

Auch wenn es kein klarer Aufruf zur Gewalt ist, so darf man doch an seiner Sicht der Gesetzgebung zweifeln. Obwohl ihm sicherlich wieder der harte Kern der Scheuch-Freund Recht geben wird, ist es allemal die niedrigste und gleichfalls niveauloseste Form der Erziehungsmaßnahmen.

Und das findet dieser Mensch gut? Über diesen Typen kann man nur noch lachen!

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Kärnten ist anders! Was muss bei uns in Kärnten noch passieren, bzw. was kann sich ein Politiker in Kärnten noch erlauben, bevor es Konsequenzen zur Folge hat?
Wir haben einen Landeshauptmannstellvertreter und Landesschul- und Bildungsreferenten mit einem anhängigen Korruptionsverfahren. Und dieser Referent tritt nun öffentlich für das Schlagen unserer Kinder in der Schule ein!
Es wir sicher nicht lange dauern und es wird Stellungnahmen geben, bei denen wieder alle Anderen schuld sind und er es nicht so gemeint uns schon gar nicht so gesagt hat und er erst recht weitermachen wird.
Es wird Zeit, dass dieser Partei endlich einmal das Handwerk gelegt wird. Die Gewalt beginnt mit dem Schlagen der Kinder ..........!

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Re: Kärnten ist anders! Aber nein, die Kärntner wollen doch gar nicht aufwachen. Und Schmutz im Lande gibt es nicht, denn was ein wahrer Patriot ist macht Augen,Ohren und Nase ganz fest zu und ignorierts oder beschuldigt jene der Nestbeschmutzung, die penetrant ,lästig und frech genug sind,darauf hinzuweisen. Die Auswahlkriterien der Kärntner Obersten sind ein Stammesgeheimnis,aber Fachleute sprechen diesbezüglich von einer blind alley der Evolution.Und glauben Sie mir,es gibt Landstriche da kann Heimatliebe körperlich wehtun. Wer nicht die richtigen Gene hat überlebt das Schädelweh nach der Rede eines Lokalpotentaten nicht. Diese Gene ermöglichen vielen nämlich in den Zustand eines politischen Dauerkomas zu flüchten und dort bleiben sie.
Aber man wollte ja Politiker der anderen Art. Und jetzt hat man sie;-))

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