Skurrile Mordtheorien

NEWS: Irre Mails mit Verschwörungstheorien - Verwandte von Ernst H. lebt in Angst

von
Natascha Kampusch - Skurrile Mordtheorien

"Seit Monaten“, klagt die Frau, „sind meine Tochter und ich wüstesten Anschuldigungen ausgesetzt; ständig muss ich fürchten, dass Susanne (Name von der Red. geändert) oder ich von Paparazzi fotografiert oder von Journalisten belästigt werden. Ohne dass ich je die Chance hatte, mich gegen all diese schrecklichen Dinge zu wehren. Doch diesen Angriff auf mein wehrloses Kind, in seiner Schule, an einem Ort, an dem ich es geschützt glaubte – diese Aktion, die seine Menschenwürde in grauenhafter Weise verletzt – konnte ich nicht mehr hinnehmen.“

Vor einigen Tagen erstattete Monika M. (Name von der Red. geändert) also Anzeige beim Bundeskriminalamt ; die Causa ist in der Folge vom BAK (Bundesamt zur Korruptionsprävention und Korruptionsbekämpfung) übernommen worden. Fazit: Schon nach kurzen Erhebungen war der angebliche „Kontaktbeamte“ ausgeforscht; bei ihm wurden eine Kopie des Passes und der Geburtsurkunde von Susanne M. sichergestellt. Es handelt sich um Josef Winkler, einen Wiener Polizisten und FP-Gemeinderat in Niederösterreich. In Verhören soll der Mann bereits die wahren Auftraggeber seiner „Wahnsinnstat“ verraten haben. Umfangreiche Ermittlungen – auch in politischen Kreisen – sind nun jedenfalls im Laufen.

Der DNA-Beweis.
Weiters bat Monika M. vergangene Woche die Behörden, von ihrem Kind und ihr selbst Mundhöhlenabstriche abzunehmen, „um endgültig zu beweisen, dass ich – und nicht Natascha Kampusch – Susanne zur Welt gebracht habe“. Die Resultate der DNA-Tests liegen mittlerweile vor: Mit absoluter Sicherheit gilt jetzt als bewiesen, dass das achtjährige Mädchen die leibliche Tochter von Monika M. ist. Und trotzdem, so die Frau, „bin ich noch immer in immenser Unruhe“. Wegen der Befürchtung, dass Verschwörungstheoretiker die gerichtsmedizinischen Befunde anzweifeln könnten – und die Jagd auf ihre Tochter weitergehen und noch entsetzlichere Formen annehmen könnte.

Angst vor Grabschändung.
Und auch aus Sorge, dass das Grab der Familie geschändet werden könnte. Tatsache ist schließlich, dass seit Jahren wegen der Beisetzung Priklopils in der letzten Ruhestätte enger Verwandter von Ernst H. und Monika M. wildeste Spekulationen im Gange sind. Selbst ernannte „Aufklärer“, die sich „Analyse-Kritik- Weitsicht“ nennen, schicken über das Schweizer Online- Portal „20 Minuten“ täglich an Hunderte Medien im In- und Ausland (sogar ins Weiße Haus) diverse Mails zu angeblichen Ungereimtheiten im „Fall Kampusch“. So war etwa kürzlich in einer Aussendung dieser Plattform zu lesen: „Ernst H. war Wolfgang Priklopils einziger Freund“, sagen laut Polizeiakten Leute, die die beiden kannten. Sie hatten nicht nur beruflich miteinander zu tun, sondern teilten auch ihre Freizeit. Daher erstaunt es, dass Monika M. Priklopil nicht richtig gekannt haben will. Noch unerklärlicher ist, dass genau diese Monika M. die Formalitäten von Priklopils Begräbnis unternahm. Jetzt liegt Priklopil im Grab einer unbekannten Familie, obwohl ihm die Grabstätte der eigenen Familie so wichtig war, er seinen toten Vater wöchentlich am Friedhof besuchte und das Verhältnis zwischen Mutter und Sohn bis zum Schluss sehr eng gewesen ist.“

Irre Mordtheorien.
Zudem behaupten die Mail-Verschicker immer wieder, Priklopils Leiche hätte nicht die typischen Verletzungen aufgewiesen, wie sie bei Selbstmördern, die sich vor einen einfahrenden Zug werfen, in der Regel festzustellen wären. Und dass die sterblichen Überreste des („wahrscheinlich von fremder Hand umgebrachten“) Peinigers „bewusst verbrannt wurden“, um nachträgliche Untersuchungen an seinem toten Körper unmöglich zu machen. Ein Konglomerat an abstrusen Anschuldigungen.

Die Gründe für Priklopils Bestattung in einem „fremden Grab“ haben nämlich durchaus nachvollziehbare Gründe: Nach seinem Freitod hatten Journalisten quasi Tag und Nacht das Grab seiner Familie bewacht, um Bilder von der Bestattung zu bekommen. „Daher“, so einst die Mutter des Kidnappers in einem NEWS-Exklusivinterview, „hatte ich Ernst H. und seine Familie darum gebeten, meinen Buben in einem ihrer Gräber seine letzte Ruhestätte geben zu dürfen.“

Sorge um Kind.
Fakt ist weiters: Wochenlang wurde der Täter nach seinem Suizid von Gerichtsmedizinern ausgiebig untersucht. Das Resultat der Analysen ergab nachweislich keinen einzigen Hinweis auf Fremdverschulden. Und auch die Angabe, dass der Mann letztlich verbrannt und sich seine Asche in einer Urne befindet, ist schlichtweg falsch. Seine sterblichen Überreste befinden sich in einem Sarg. Im Familiengrab von Ernst H. und Monika M., in Niederösterreich.

„Welche Schritte werden unsere Verfolger noch setzen, wenn sie das erfahren?“, fragt die Frau, „sind sie vielleicht sogar dazu bereit, heimlich unser Grab zu öffnen?“

Die größte Sorge gilt jedoch nach wie vor ihrer Tochter: „Ich traue mich nicht einmal mehr, sie ohne Aufsicht nach draußen, auf einen Spielplatz oder zu einem Besuch bei einer Freundin, gehen zu lassen. Denn ich muss fürchten, dass bestimmte Personen möglicherweise dazu bereit sein könnten, noch schrecklichere Angriffe auf mein kleines Mädchen zu unternehmen.“

Kommentare

pädophile lustig wie sich manche poster vorwerfen wer intellligenter ist ...hier geht es doch nicht um natascha ,schlim mwas sie erlebt hat aber an ihrer stelle würde ich nicht ein buch schreiben sondern meine zeit mit der familie verbringen .....................und pädohhile gehören aufgedeckt um das geht es ,kann sein das es vielen nicht passt den pädophile gibt es in allen schichten aber jerder normale mensch wird daran intessiert sein denen endlich das handwerk zu leben ..dazu gehören auch solche die sextourismus machen um leichter an kinder zu kommen und ein jeder der sich kinderporo nur ansieht im internet gehört aufgedeckt ...so denken menschen mit einem gesunden hausverstand ...sicher gibt es welche denen das nicht so passt

Ignaz-Kutschnberger

Wozu ein DNA-Vergleich mit der Mutter???...und nicht dem Vater?! Ehrlich gesagt hätte mich eher die DNA vom Vater interessiert... ;-)

gebt doch endlich ruhe ! wie wäre es,wenn man einen schluss-strich ziehen würde?
die wahrheit wird man nicht mehr ans tageslicht bekommen !
dass frau kampusch wie auch andere involvierte personen hier eine mehr als undurchsichtige rolle spielen,erscheint doch eindeutig klar!
den priklopil kann man nicht mehr fragen und alle anderen,noch lebenden,werden sich hüten,die wahrheit zu sagen!
liesse man frau kampusch medienmässig endlich in ruhe,dann täte das einschlafen,das wäre für alle das beste und ehrlich,es interessiert doch niemanden mehr !
frau kampusch ist mediengeil und nutzt dies sehr weidlich aus,anders wäre sie doch dumm!
für nichtstun geld kasssieren macht doch spass und solange es kostenlos unterstützer gibt,wird sie nichts daran ändern,wen interessiert dieses weib denn heute noch??

Tavington melden

Was?! Sie hat ein Kind vom Priklopil? Und erst jetzt fällt ihr das ein?
Ich glaube eher, dass ihr die Kohle ausgegangen ist, sie braucht wieder Medienrummel. Na ja, warum nicht, wenn die Idioten immer wieder Geld geben, würde ich das selbe tun...

harnof melden

Re: Was?! Natascha Kampusch hat diesbezüglich gar nichts gesagt. Dafür dass der Fall im Moment wieder in den Medien präsent ist kann sie überhaupt nichts.

freud0815 melden

Re: Was?! mich würds net wundern wenn da ein kind von dem sack auftauchen würde-und auch wenn alle gegen die frau hetzen, für mich hat sie jeden cent verdient. die frau war als kind gefangen und gehalten worden wie ein tier. nur weil sie älter war und sich selbst diszipliniert gelehrt hat zu lesen usw, macht sie nicht weniger zum opfer. sie wurde als kind unschuldig inhaftiert und in einzelhaft gehalten. mir tut sie leid

Tavington melden

Re: Was?! Und wer zum Geier ist dieser Ernst H?

Maika melden

Re: Was?! @Tavington
1. Lesen Sie Pressemeldungen genauer, damit Sie nicht so einen Unsinn von sich geben.
2. Natascha Kampusch war ein 10jähriges Kind als sie verschleppt wurde, wie kann da jemand von Schuld reden, von verlogener Göre, von mediengeil und geldgierig etc....
Dieser Frau wurde die Kindheit und die Jugend genommen, sie mußte große Ängste ausstehen.
Niemand hat das Recht so über sie herzuziehen. Das ist eine Schande!

PAstorPeitl melden

Lösungsansatz Eigentlich gibt es einen sehr einfachen Weg, die wüsten Theorien zumindest zu minimieren:

Wie wäre es damit, einfach eine DNA Probe zu gestatten?

Euer

Pastor Hans-Georg Peitl
Bundesobmann der
Freiheitlichen Christen Österreichs (FCÖ)
http://www.bedenklich.at

freud0815 melden

Re: Lösungsansatz das kind ist laut dna nicht die tochter von kampusch-aber es wird immer leute geben, die wissen wollen wer da beteiligt war. an einen einzeltäter glaube ich persönlich auch nicht, aber der einzige der etwas weiss, ist wohl tot-der rest sagt nichts und ich frage mich, ob es jemals möglich sein wird, für die junge frau irgendwie halbwegs normal zu leben. selbst wenn sie es macht wegen dem geld, ist das sicherlich nicht schön und sie hat jahre ihres lebens verloren-ich hoffe für die seele der eltern, dass sie nix damit zu tun hatten, denn irgendwann zahlt jeder für seine taten

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Re: Lösungsansatz Wie wäre es damit, einfach eine DNA Probe zu gestatten ? hallo fcöler ! lesen steht eh da !

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Wissen Sie, was ich für wirklich wichtig halte und was eine Katastrophe ist? Nämlich dass vergangene Woche in China ein Fahrrad unbemerkt von der übrigen Welt umgefallen ist!

wheeler1
wheeler1 melden

Re: Wissen Sie, was ich für wirklich wichtig halte und was eine Katastrophe ist? Wirklich??? Na,bumm, das is aber eine Meldung, die haut mich jetzt aber wirklich um. In Ungarn ist auch eines umgefallen... und in Indien sogar 2. Ich halte das für besonders wichtig, denn diese Kommentare sind in der Tat besonders von intelligenten Menschen, zu denen sie aber sicher nicht gehören, wahnsinnig sinnvoll für dieses Forum, wo wir uns doch einwenig austauschen sollten in unserer Beurteilung von Fakten. Aber ja, der Grasser hat sich doch ein Radl mit nach Hause genommen, da er sich kein Auto mehr leisten konnte.
Diese postings können sie sich sparen. Damit zeigen sie nur, dass ihr IQ den einer Wasserpumpe möglicherweise übersteigt, jedoch den eises Feuerlöschers bei weitem nicht erreicht; und schon gar nicht den einer Maus je erreichen kann.

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Re: Wissen Sie, was ich für wirklich wichtig halte und was eine Katastrophe ist? Da freue ich mich aber, dass Sie sich niveaumäßig auf meine Höhe begeben haben, weil Sie auf meine Argumentation eingegangen sind und festgestellt haben, dass in Ungarn und in Indien auch Fahrräder umgefallen sind.Und noch etwas: Was ich hier schreibe, das lasse ich mir von einem Hirnigerl wie Sie eines zu sein scheinen nicht vorschreiben. Sie kleines unwichtiges "Rädchen"! Dass hinter meinem Posting Ironie stecken könnte, ist Ihnen wohl nicht aufgefallen? Vielleicht sollten Sie versuchen IHREN IQ, der an der Nulllinie dahinsiechen dürfte, etwas anzuheben! Sie sollten vorher noch einen Deutschkurs machen bevor Sie mir hier ein Posting verbieten wollen. "Einwenig" schreibt man nämlich nicht zusammen. Aber macht nichts. Hauptsache Sie kommen sich wenigstens "intelligent" vor wenn Sie es auch nicht sind!

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Kampusch Bitte Bitte Bitte verschont uns endlich mit dieser verlogenen Göre.Einmal muß es genug sein,habt ihr kein anderes Thema?

freud0815 melden

Re: Kampusch die kampusch kann nix dafür dass leute sich aufführen wie sherlock holmes
es erstaunt mich zu lesen, dass hier nicht damals schon dna proben gemacht wurden und das ganze theater erst jetzt losgehen soll

PAstorPeitl melden

Re: Kampusch Kampusch selbst kann wahrscheinlich wirklich nichts dafür: Aber die Eltern?

Euer

Pastor Hans-Georg Peitl

huginator melden

Re: Kampusch was heißt "kann wahrscheinlich nichts dafür"? ein mädchen, dass mit 10 jahren entführt und eingesperrt wird kann sogar ganzganz sicher nichts dafür. das wird ja alles kaum ihre idee gewesen sein.

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