Ehekrise bei "Charmilla"

Jo Hansford, die Friseurin, die der todschicken Camilla seit 20 Jahren die Haare schön macht und dabei sämtliche Geständnisse, die unter der Trockenhaube hervorkullern, bei sich behält, kann nicht mehr länger schweigen: "Bei dieser Art von Leben, wie kann man da jemals eine gewisse Normalität erfahren? Er (Charles) wurde da hineingeboren, sie nicht. Sie kam erst viel später da hinein! Es ist so viel schwerer für sie als es für Kate sein wird, denn die ist ja viel jünger."

Camilla zieht sich immer mehr in ihr "Ray Mill House" in Wiltshire zurück, ein Haus, das sie vor der gemeinsamen Ehe erworben hatte. Dort hat sie ihre Familie aus erster Ehe bei sich in der Nähe, spielt mit ihren Enkelkindern. Im königlichen Palast ist man auch schon auf die zunehmende Entfremdung aufmerksam geworden. Von über 80 gesellschaftlichen Auftritten in den letzten fünf Monaten absolvierten die beiden nur neun gemeinsam.

Prinz Charles selbst soll bereits eine gewisse Abkapselung seiner Camilla festgestellt und sich "irritiert" gezeigt haben. Doch ist es so schlecht, wenn sich zwei erwachsene Menschen gewisse Freiheiten und Privatsphäre zugestehen?

"Keine Teenager mehr"
Da ist die Frisöse mit ihrem goldenen Herzen wieder zur Stelle und weiß Rat: "Es ist doch eine gute Idee. Ihr habt beide ein bisschen Unabhängigkeit, ihr seid ja keine Teenager mehr!"

Camilla hat ihrer Frisöse beim regelmäßigen 450-Pfund-Programm (Waschen, Schnippseln, Färben, Föhnen, Tratschen) in ihrem exklusiven Salon im Londoner Mayfair ihr Herz ausgeschüttet. Und Hansford kann die erschrockenen Royals-Fans beruhigen: "Sie reden nicht über Scheidung. Sie sind erwachsene Leute und arrangieren sich."

Und so ähnlich klingt es auch aus dem Palast. Das Paar teile sich die gesellschaftlichen Auftritte nur auf, um so möglichst effizient zu sein.

Na dann.

Link: Daily Star