"Ich habe sofort alles getan, um das Leben des Prinzen zu retten", berichtet Moosbrugger gegenüber "bild.de". Johan Friso und der Hotelier kennen sich von Kindesbeinen an. Er war mit dem Prinzen auf der Piste, als die Lawine anging, und habe ihn mit eigenen Händen ausgegraben. Mehr dürfe er zum jetzigen Zeitpunkt aber nicht sagen. Er sei bereits von der Staatsanwaltschaft befragt worden. Die Ermittlungen laufen.
Beatrix verlängert Österreich-Aufenthalt
Indes verlängert Königin Beatrix ihren Aufenthalt in Österreich. Übers Wochenende will sie zwar vorübergehend in die Niederlande zurückkehren, danach aber wieder nach Lech kommen und bis nächste Woche bleiben.
Friso in Aufwachphase
Auf der Homepage der Königsfamilie heißt es, sein Zustand sei stabil, er sei aber noch nicht außer Lebensgefahr. Am Donnerstag wurde an der Uniklinik Innsbruck die Aufwachphase des Prinzen eingeleitet. Sein Körper, der zuvor im künstlichen Koma um einige Grad abgekühlt wurde, wird nun langsam wieder auf normale Temperatur gebracht. Der Vorgang dauert einige Tage. Erst danach könne man sagen, ob der Prinz bleibende Schäden von dem tragischen Unfall davontragen werde.