Sängerin hat letzte Ruhe gefunden

Beerdigung am Fairview-Friedhof in Westfield - Ex-Gatte sorgte am Vorabend für Eklat

Whitney Houston hat ihre letzte Ruhe gefunden: Laut einem Medienbericht wurde Houston am Sonntag auf dem Fairview-Friedhof in Westfield im US-Staat New Jersey beerdigt. Das Grab der Sängerin soll neben dem ihres Vaters liegen. Houstons Vater war 2003 gestorben. Die Beerdigung fand streng abgeschirmt im engsten Familienkreis statt. Vor dem Friedhof hatten sich Menschenmengen versammelt, um Houston die letzte Ehre zu erweisen.

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    Whitney Houston beerdigt

    Der Sarg mit dem Leichnam von Whitney Houston wird zum Friedhof in Westfield gebracht

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    Whitney Houston beerdigt

    Am Fairview-Friedhof findet die Sängerin ihre letzte Ruhe

Am Samstag hatten Freunde, Familie und zahlreiche Stars mit einer vierstündigen Gedenkfeier in Houstons Geburtsstadt Newark von der Sängerin Abschied genommen. Houston war am 11. Februar in Beverly Hills mit 48 Jahren gestorben.

Ex-Gatte sorgt für Eklat
Bei der Trauerfeier am Samstag hatte Houstons Ex-Ehemann Bobby Brown beinahe für einen Eklat gesorgt. Wegen Unstimmigkeiten bei der Sitzordnung habe der Sänger die Gedenkfeier nach wenigen Minuten genervt verlassen. Stunden später stand er bereits wieder auf der Bühne. Wie die "New York Daily News" berichtet, gab er am Samatag im US-Bundesstaat Connecticut mit seiner Band New Edition ein Konzert. Auf der Bühne der Mohegan Sun Arena soll er nach Angaben der "Daily News" am Abend sehr gelöst und energiegeladen gewirkt haben. "Meine Ex-Frau sei gesegnet. Whitney Houston, ich liebe dich", soll Brown während der Show mit einem Fingerzeig gen Himmel gerufen haben.

Houston und Brown waren 15 Jahre lang verheiratet und trennten sich 2007. Sie haben ein gemeinsames Kind, die heute 18 Jahre alte Bobbi Kristina . Brown wird von vielen Freunden und Houstons Familie für die Probleme der Sängerin mit Drogen und Medikamenten verantwortlich gemacht.