Am 30. August 2011 wird die kleine US-Amerikanerin im Los Angeles County-USC Medical Center nach nur 24 Wochen Schwangerschaft geboren. Zu dem Zeitpunkt wiegt sie nicht mehr als zwei Handys. In einem Inkubator überwacht ein Ärzte-Team das Frühchen die ersten Monate rund um die Uhr.
Mutter: "Es war beängstigend"
Mittlerweile hat das Mädchen die kritische Phase überstanden und bringt bereits 1,8 Kilogramm auf die Waage, wie die Zeitung "Daily Mail" berichtet. Die Eltern Ibarra, 22, und Yovani Guido, 24, haben lange um das Leben ihres Kindes bangen müssen. "Es war beängstigend. Jeder hat mir das gleiche gesagt: Dass sie es nicht schaffen kann, dass sie zu winzig ist", sagt die 22-jährige Mutter laut der Zeitung "Los Angeles Times".
Langzeitfolgen sind möglich
Der Zustand des Frühchens ist momentan zwar gut, aber die Ärzte können noch nicht ausschließen, dass es Schäden davon tragen wird. Kognitive und physische Spätfolgen seien möglich, erklärt Rangasamy Ramanathan, Chef der Frühgeburtenstation im County Spital. "Wir bewegen uns hier auf unerforschtem Gebiet. Es ist sehr schwierig zu sagen, ob sich das Baby normal entwickeln wird", sagt Ramanathan.
Die Eltern hoffen, dass ihr Baby zu Neujahr zu ihnen nach Hause kommen darf. Sie glauben an ihre Tochter. "Ich habe keine Zweifel daran, dass sie eine Kämpferin ist", sagt ihr Vater Yovani Guido der "Los Angeles Times".
Weiterführende Links:
"Los Angeles Times"
"Daily Mail"