Arnie is back

Steirer-Man mit Sohn Patrick und Überraschungsgast in der Heimat gelandet

Arnie ist back. Der berühmteste Österreicher der heutigen Zeit ist bereits in Graz gelandet, um für das Schwarzenegger-Museum in Thal bei Graz eine Bronze-Statue zu enthüllen und sein Geburtshaus genauer unter die Lupe zu nehmen. Ein persönliches Anliegen, wie sein Freund und Gründer des Museums, Peter Urdl, NEWS.AT offenbart. Neben Sohn Patrick brachte Arnie auch einen Überraschungsgast mit.

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    Arnie bei der Eröffnung "seines" Museums

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    Die Bronze-Statue, die Arnold Schwarzenegger als Bodybuilder zeigt, ist ganze 2,50 Meter hoch!

Erst im Juni war die steirische Eiche das letzte Mal in seinem Heimatland. Kurz nachdem bekannt wurde, dass er während seiner Ehe mit Maria Shriver eine Geliebte hatte, mit der er auch noch einen unehelichen Sohn gezeugt hat. jetzt stattet uns Arnie wieder einen Besuch ab.

Von rund 30 Fans und Journalisten wurde die steirische Eiche am Donnerstag Abend am Flughafen Graz empfangen worden. Dann fuhr er in Begleitung seines Sohnes Patrick zum Grab seiner Mutter Aurelia nach Weiz. Etwa eine Stunde später war der Konvoi wieder zurück in der steirischen Landeshauptstadt. Schwarzenegger, der mit einem Jackett mit der kalifornischen Flagge als Innenfutter angereist war, checkte gegen 18.00 Uhr im Hotel Wiesler ein. Sohn Patrick schleppte seine Koffer selbst ins Hotel.

Überraschungsgast
Fünf Minuten später tauchte auch noch der deutsche Schauspieler Ralf Möller überraschend vor dem Hotel Wiesler auf, um ebenfalls seine Koffer ins Hotel zu bringen.

Nach dem Check-in im Hotel Wiesler sind Schwarzenegger, Möller und Arnie-Sohn Patrick für einen Spaziergang in die Grazer Innenstadt aufgebrochen. Der Tross aus Freunden, Journalisten und Autogrammjägern hielt nach nur wenigen Metern an der Tegetthoffbrücke, wo Arnie über der Mur und mit dem Schlossberg als Hintergrund für ein Foto mit Patrick posierte und ihm den "Clocktower" zeigte.

Shopping und Café in Innenstadt
Anschließend führte die "steirische Eiche" seinen Sohn in Richtung Hauptplatz, wo er das Rathaus ins Blickfeld rückte. Nach ein paar Erklärungen bewegte sich der Tross durch die Schmiedgasse. Kurzerhand ging Schwarzenegger in das Traditions-Modehaus Brühl. Nach wenigen Minuten verließ er es aber wieder mit seiner Gefolgschaft. Dann spazierte die Menschentraube zum Landhauskeller, wo Schwarzenegger öfters bei seinen Besuchen in der Heimat zum Essen eingekehrt war. Diesmal jedoch blieb beim Vorbeigehen nur Zeit für ein Glas Wein, denn der "Governator" peilte das Cafe Kaiserfeld an.

Nachdem er einen koffeinfreien Espresso Macchiato mit stillem Mineralwasser und Sohn Patrick ein "steirisches" Leitungswasser getrunken hatte, setzte Schwarzenegger seinen Rückweg in der Limousine fort, während der Rest zu Fuß in Richtung Wiesler zurückging. Dort kehrte der ehemalige Gouverneur von Kalifornien im "Speisesaal" des Hotels ein, um den Abend mit seinen Freunden ausklingen zu lassen.

So sieht Arnies "offizieller" Plan aus
Heute beginnt der Festakt, bei dem nicht nur Freunde von Arnie anwesend sein werden, sondern auch der Bundeskanzler, Landeshauptmann und andere Politiker: "Da wird dann die Statue enthüllt. Jetzt schließt sich der Kreis, wir haben ja schon seit zwei Monaten geöffnet. Das ist dann das Ende, wo der Arnold - das war immer sein Wunsch - mit dieser 2,50 Meter großen Statue eröffnet", so Urdl. Um 12.00 Uhr ist der Spuk nach einer Ansprache des Ex-Terminators bereits wieder vorbei. Dann wird der ehemalige Gouverneur noch einen Rundgang durch sein altes Geburtshaus machen. Und am Nachmittag fliegt er schon weiter nach Madrid. Diesmal kommt es also anders als beim letzten Mal zu keinem Spontan-Besuch in Salzburg.

Dem angesagten Regen wird getrotzt, Zelte wurden bereits zum Schutz aufgebaut. Die gesamte Veranstaltung findet nämlich im Freien statt. Arnold macht das nichts aus, wie sein Freud erzählt: "Er hat gesagt 'Du, das ist mir egal, Steirer sind nicht aus Zucker, ich freu mich schon drauf.'"

Museum ist ihm ein persönliches Anliegen
Bereits 5.000 Besucher hat das Schwarzenegger-Museum seit der Eröffnung zu verzeichnen. Arnie selbst hat mitgeholfen, damit auch alles seine Richtigkeit hat: "Er hat sehr intensiv mitgearbeitet, hat Sachen geschickt und war voll dabei. Am 18. November, als er hier war, hat er mir schon alles gesagt wie 'dies Zimmer war blau, das gelb ausgemalt'. Ich habe ihn immer unterrichtet mit Fotos, er war immer dabei und hat Ideen eingebracht. Er identifiziert sich 1.000-prozentig damit und freut sich."

Arnie ist am Boden geblieben
Bei so viel Erfolg glaubt man, dass der Schauspieler bestimmt abgehoben ist. Weit gefehlt, so Peter Urdl: "Der Arnold ist nie abgehoben gewesen. Wir reden, wie wir als Jugendliche geredet haben. Er lasst sich von mir auch etwas sagen, das akzeptiert er." Einmal Steirer, immer Steirer - daran rüttelt wohl auch seine Berühmtheit nicht.

Weiterführende Links:
Homepage des Schwarzenegger-Museums www.arnieslife.com
Homepage vom Hotel Wiesler

Kommentare

napy melden

Arnie Wer braucht schon den Breitmaul-Frosch. Vielleicht unsere Gewerkschaft.

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in usa reisst er nix mehr schade drumm

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