Drei Verbrechen, die schockieren

Der große NEWS-Report zu den Fällen Estibaliz C., Julia Kührer und Paulina S.

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Gewaltverbrechen - Drei Verbrechen, die schockieren

Das Interview mit der Ex-Freundin von Michael K.
Im Fall Kührer meldet sich in am Donnerstag erscheinenden NEWS eine Frau zu Wort, die vor knapp drei Jahrzehnten mit Michael K. liiert war; deren Beziehung mit dem Mann in einem Gewaltdrama endete.

Michael K. "wollte mich töten"
Wie die Frau im NEWS-Interview berichtet, hätte Michael K. – nachdem sie mit ihm Schluss gemacht hatte – sie eine Nacht lang in seiner Wohnung eingesperrt, ihr eine Pistole an den Kopf gehalten und zu absurden Dingen gezwungen, "die ich allesamt befolgte, weil ich wusste: Andernfalls würde er mich töten." Weiters erklärt die Frau: "Michael ließ mich schließlich nur gehen, weil ich so tat, als wäre ich an einem Fortbestand unserer Beziehung interessiert."

Für die Tat an der Frau wurde der Mann Anfang der 1980-er Jahre zu einer dreijährigen Freiheitsstrafe verurteilt.

Seine Ex-Freundin berichtet zudem: "Michael gab sich mir gegenüber als Polizist aus, in seinen Kästen hingen zahlreiche Uniformen und er prahlte mit seinen ,Dienstwaffen’."

Die Beichte von Estibaliz C.
Auch im Fall der Wiener Eissalonbesitzerin Estibaliz C. werden jetzt immer mehr Details zu den vermuteten Taten der 32-Jährigen bekannt. Wie NEWS in seiner am Donnerstag erscheinenden Ausgabe berichtet, dürfte die Mordverdächtige vor dem gewaltsamen Tod ihres Ex-Gatten Holger H. Schießübungen gemacht haben.

Schnellkurs für Motorsägen
Nachdem der Mann durch vier Pistolenkugeln in den Kopf verstorben war, soll die "Eiswitwe" in einem Heimwerkerzentrum einen "Schnellkurs" im Umgang mit Motorsägen absolviert haben, um danach ein "handliches Gerät" zu erwerben, mit dem sie die Leiche in 4,5-Kilo schwere Stücke zerlegte, die sie dann in ihrem Keller deponierte. Als die sterblichen Überreste des Mannes übel zu riechen begannen, habe sie sich in einem Baumarkt im Zementmischen unterrichten lassen. Auch Katzenstreu soll in "Estis" Keller – zur Geruchsmilderung – eingesetzt worden sein.

Zudem liegt der Polizei mittlerweile die Aussage einer Freundin der Tatverdächtigen vor, die behauptet, dass Estibaliz C. vor dem Tod des zweiten Opfers, Manfred H., darüber spekuliert habe, "wie der Mann am unauffälligsten zu ermorden" sei. Ein "Urlaub in den Bergen, inklusive Sturz von einer Klippe", sei von "Esti" angedacht gewesen. Die Tatverdächtige bestreitet allerdings vehement, jemals solche Äußerungen getätigt zu haben.

"Ich habe sie im Keller besucht"
Ihrem Anwalt Rudolf Mayer hat "Esti" kürzlich anvertraut, dass sie "längst darauf gewartet hatte, überführt zu werden. Weil ich", wie sie sagt, "es ja selbst nie zuwege gebracht hätte, mich von den beiden Männern, die ich einst so abgöttisch geliebt habe, zu trennen." Außerdem erklärt die Frau, dass der Keller unterhalb ihres Eissalons ein "heiliger Ort" für sie gewesen sei: "In dem ich Buße tat; in dem ich zu Gott betete, für Holger und Manfred. In dem ich mit ihnen redete und ihnen so nah war; näher, als ich ihnen je sein durfte – als sie noch lebten."

Alle exklusiven Interviews und noch mehr Infos zu den drei Gewaltverbrechen lesen Sie im NEWS 29/11!

Kommentare

RobOtter

Nichts ist tiefer... ..als die Abgründe der menschlichen Seele.

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