Die französische Website "lexpress.fr" hatte berichtet, dass die künftige Fürstin knapp eine Woche vor der Hochzeit in ihre südafrikanische Heimat zurückfliegen und die Zeremonie platzen lassen wollte. Demnach habe sie kurz zuvor Dinge aus Alberts Privatleben erfahren, die ihr gar nicht gefallen haben dürften. Die Polizei habe sie auf Bitten des Fürstenhauses am Flughafen aufgehalten, und Albert habe einen Freund als Vermittler eingeschaltet, um sie zum Bleiben zu bewegen.
"Diese Gerüchte haben nur das Ziel, den Ruf des Fürstenhauses zu beschmutzen und dem glücklichen Ereignis schweren Schaden zuzufügen", heißt es in einer offiziellen verbreiteten Mitteilung aus Monaco. Das Fürstenhaus dementiert damit das Gerücht, Charlene habe kurz vor der Hochzeit fliehen wollen.
"Da ist überhaupt nichts dran"
Der Anwalt des Paares, Thierry Lacoste, drohte dem Nachrichtenmagazin unterdessen rechtliche Schritte an. Man kündige ständig die Veröffentlichung skandalöser Geschichten in Zeitschriften an, "aber da ist überhaupt nichts dran", sagte er der Website "figaro.fr". Er habe die beiden vor wenigen Tagen in Paris getroffen, und zwischen ihnen sei alles in Ordnung.
Dass weitere uneheliche Kinder existieren könnten, hat Fürst Albert zuletzt nicht ausgeschlossen. Dass Charlene deshalb allerdings wenige Tage vor der Hochzeit Reißaus nehmen sollte, scheint etwas weit hergholt, immerhin hat sie jahrelang geduldig darauf gewartet, endlich Fürstin zu werden.
Gemeinsamer Auftritt
Zuletzt schauten sich Albert und seine Verlobte gemeinsam die Vorbereitungen für ihr Hochzeitskonzert an. Dabei hätten sie auch Jean Michel Jarre getroffen, berichtete die französische Zeitung "Le Figaro". Der französische Musiker soll am Freitagabend eine Show am Hafen von Monaco für das Paar gestalten. Scheint so, als würde die Hochzeit definitiv stattfinden.
