Ursula Plassnik wird Botschafterin in Paris:
Ex-Außenministerin zieht nach Frankreich

Auch weiter Kandidatur als OSZE-Generalsekretärin Option stieß aber vor allem in Türkei auf Widerstand

Ursula Plassnik wird Botschafterin in Paris:
Ex-Außenministerin zieht nach Frankreich

Plassnik sei "gut im Rennen", hieß es aus dem Außenministerium hinsichtlich der Bewerbung um den OSZE-Posten. Laut Medienberichten stößt diese Option aber insbesondere auf Widerstand der Türkei, die mit dem hochrangigen Diplomaten Ersin Ercin den Sondergesandten von Präsident Abdullah Gül für europäische Sicherheitsfragen ins OSZE-Rennen schickt. Plassnik ist in Ankara wegen ihrer skeptischen Haltung zu einem EU-Beitritt der Türkei wenig beliebt.

Zudem bewerben sich noch Vertreter Portugals und Italiens um den Job. Bis Ende Juni müssen sich nun die 56 Mitgliedsstaaten der Organisation auf einen Nachfolger für den Franzosen Marc Perrin de Brichambaut einigen.

Launsky-Tieffenthal nach Indien
Aus der routinemäßigen Personalrochade im Außenamt stechen weiters folgende Botschaftsbesetzungen hervor: Der aktuelle Sprecher des Außenamtes, Peter Launsky-Tieffenthal, wechselt nach Neu Delhi (Indien). Astrid Harz, die während der Tsunami-Katastrophe in Südostasien zum Jahreswechsel 2004/2005 als Sprecherin des Außenministers fungiert hatte, wurde zur Botschafterin in Jordanien (Amman) ernannt.

Martin Sajdik wechselt von Peking in das krisengeschüttelte Japan. Dort ist derzeit Jutta Stefan-Bastl als Botschafterin tätig. Aufgrund der nicht einschätzbaren Lage nach den Zwischenfällen im Atomkraftwerk Fukushima wird die österreichische Botschaft aber von Tokio nach Osaka verlegt. "Die logistische Unterstützung bleibt in gleicher Form aufrecht", sagte Launsky-Tieffenthal am Dienstag gegenüber der APA. Bereits vor einigen Tagen sei in dem dort befindlichen Konsulat ein "zweites Standbein" aufgebaut worden.

Faymanns Kabinettschef geht in die Schweiz
Den Posten in China übernimmt Irene Freudenschuss-Reichl, bisher Leiterin der österreichischen Entwicklungszusammenarbeit im Außenministerium. Dorothea Auer, zuletzt als Botschafterin in Libyen als Krisenmanagerin im Einsatz, wird nach Santiago de Chile versetzt. Ihr Amtsbereich in Tripolis wird Franz Hörlberger anvertraut. Jürgen Meindl, aktuell stellvertretender Kabinettschef von Bundeskanzler Werner Faymann, übernimmt die Leitung der Botschaft in Bern.

(apa/red)

Kommentare

kirkfrank1 melden

ÖVP Postenschacher Gibts keinen anderen fähigen für diesen Posten ? Und wozu braucht die bitte noch einen zweiten Job ? Verdient sie zu wenig , ist sie nicht ausgelastet, oder ist ihr einfach langweilig ? Der job muss dieser hirnlosen EU-Fanaktikerin doch schwer fallen, denn jetzt kann sie nicht mehr nach Brüssel zum A-kriechen. Unter der Madame wurd ja des Aussenministerium umbenannt: BM für EU und sonstige auswärhtige Angelegenh eiten, da sagt doch wirklich alles über die Intelligenz und die Qualifikation dieser Dame aus.

its-me melden

Re: ÖVP Postenschacher SEHR GUT GESCHRIEBEN meine 100%ig meinung..... hat halt auch noch nicht genug....... wie sagte schon mein seliger vater und jetzt mein mann? unfähige leute werden so lange gefördert.... bis sie nix mehr anstellen können... die sind alle bie der eu gelandet ... prost mahlzeit uns allen

Sauerei Was bitte haben da die Türken schon wieder die Pappen offen, die sind nicht in Europe, das ist ein OST-LAND und daher geht denen einen Sch.... an wem wir wohin entsenden.

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Haben wir wieder eine versorgt! Da haben wir wieder eine versorgt auf Staatskosten versteht sich. Ich hätte einen besseren Vorschlag gehabt. Hättet ihr sie besser in die Mongolei oder nach Kasachstan geschickt, dann wären wir wenigsten sicher gewesen, dass die Schüssel-Dame uns nicht jeden Tag mit ihrer Visage im Fernsehen auf den Keks geht!!

keinbrauner melden

Re: Haben wir wieder eine versorgt! Als Aussenministerin war sie sicher sehr gut. Warum soll sie da nicht einen Adäquaten Posten bekommen ?

its-me melden

Re: Haben wir wieder eine versorgt! hihi ja ... wieder eine auf einem guten posten versorgt!als aussenministerin gut??? hmm... das einzige was sie gut gekonnt hat, war - dem herrn schüssel an den lippen zu hängen und keine eigene meinung zu haben. also wenn das auch schon als qualität gilt .. na danke.. alles gute frau plassnik, es wird ihnen sicher gut gehen in paris, in dem land, das mitbetreiber der seinerzeitigen sanktionen gegen österreich war. na macht nix-jetzt gibts n berlusconi, der treibt es noch viel bunter, da regt sich keiner auf. mach nix. macht alles nix. das ist eben politik... und diplomatie...kotz

sinistra
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noch eine aus der schüsseltruppe, die versorgt werden muss. hoffentlich glauben die franzosen jetzt nicht, dass alle österreicherInnen so sind....

keinbrauner melden

Re: noch eine Was war schlecht an der Frau Plassnik ?

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