Seine Alltagsroutine hält Michael Dougals jedoch trotz Chemotherapie und Strahlenbehandlung penibelst ein. Obwohl es ihm sichtlich ganz und ganz gar nicht gut geht, bringt der Schauspieler seine Tochter Carys regelmäßig zur Schule. Das Mädchen soll auf keinen Fall merken, welche Torturen ihr Daddy gerade über sich ergehen lassen muss.
Doch es gibt auch gute Nachrichten: Der Oscarpreisträger hat die achtwöchige Chemotherapie bald hinter sich, nur noch eine Behandlung ist ausständig, berichtet ein Freund des Schauspielers dem Magazin "People". Fraglich ist jedoch, ob Douglas den Krebs danach tatsächlich besiegt hat. Drohend steht die Möglichkeit im Raum, dass sich Metastasen gebildet haben. Dem Schauspieler bleibt alles nur eines übrig: Abwarten, bangen und hoffen.
Keine Filme mehr?
Schlechte Nachrichten für Douglas-Fans liefert jedoch die britische "Sun". Der Vollblut-Mime, der das Schauspiel-Gen bereits in die Wiege gelegt bekam, soll laut Aussagen eines Freundes ernsthaft daran denken, nie wieder einen Film zu drehen. Der Grund dafür ist jedoch klar ersichtlich. Douglas möchte seine Energien voll auf seine Familie konzentrieren.
Sollte die Rolle des Gordon Gekko in "Wall Street II" tatsächlich seine letzte gewesen sein? Seine Fans würden es bestimmt nur schwer verkraften, das Wichtigste ist jedoch, dass der Schauspieler wieder völlig gesund wird. Zum Glück gibt's ja DVD-Player und genügend Douglas-Filme, die man sich wieder und wieder zu Gemüte führen kann...
Tanja Böhm
