Erstmals spricht Arigonas Freund Philipp:
"Ich habe Angst, dass sie sich etwas antut"

NEWS: 17-Jähriger schrieb an Innenministerin Fekter Nüchterne Antwort: "Kann keine Auskunft erteilen"<br>Plus: Der Brief von Philipp B. an Fekter im Wortlaut!

Erstmals spricht Arigonas Freund Philipp:
"Ich habe Angst, dass sie sich etwas antut" © Bild: NEWS/Deak

Philipp B. (17) aus Traun in Oberösterreich besucht mit Arigona Zogaj die HBLA in Linz, die beiden sind seit Januar ein Paar. Bisher hielten sie ihre Beziehung bedeckt. „Arigona geht es derzeit sehr schlecht. Sie versucht, stark zu wirken, aber hinter der Fassade ist sie einem Zusammenbruch nahe“, sagt Philip B. Sie sei bereit, freiwillig auszureisen, bitte aber um einen Aufschub. „Zumindest soll sie dieses Schuljahr fertigmachen können, wenn sie schon im zweiten Jahr rausgeworfen wird. Wem tut denn das weh?“ Philipp B.s Eltern und Geschwistern appellieren ebenfalls an die Behörden, noch eine menschliche Lösung zu finden: „Wir haben sie sofort ins Herz geschlossen. Hier hat der österreichische Staat versagt – so geht man nicht mit Menschen um.“

Philipp B. wandte sich schon im März mit einem Brief an Innenministerin Maria Fekter: „Ich möchte Sie bitten, Arigona Zogaj in Österreich zu lassen. (...) Meine große Sorge ist, dass sie sich etwas antut und mit dem Leben nicht mehr klarkommt. Als Arigona den negativen Bescheid erfuhr, sah ich Verzweiflung und Ratlosigkeit in ihren Augen. Arigona zerbrach an ihrem Tag.“ Die Innenministerin antwortete nicht persönlich, ein Beamter schrieb nüchtern zurück: „Ich bestätige den Erhalt Ihres Schreibens, kann jedoch keine Auskunft erteilen.“

Der erschütternde Brief von Philipp B. an Innenministerin Fekter im Wortlaut

Lesen Sie die ganze Story über Philipp B. im aktuellen NEWS 25/10!