Die wirre Welt der Austria-Wien-Osttribüne:
"Viva Franco", Platzsturm und Hassgesänge

Vergiftete Atmosphäre bei EL-Niederlage vs. Bilbao UEFA prüft, im schlimmsten Fall droht Stadionsperre

Die wirre Welt der Austria-Wien-Osttribüne:
"Viva Franco", Platzsturm und Hassgesänge

Wobei die Provokationen diesmal von Seite der Austria-Fans kamen, die wiederum gewalttätige Vorfälle beim Hinspiel nicht vergessen hatten. Spaniens Presse ortete aber auch andere Hintergründe. "El Mundo" schrieb - wohl etwas übertrieben - von einer "Invasion radikaler Neonazis". Wie dem auch sei: Manche Sticheleien der Ost-Tribüne gegen die Gäste aus dem spanischen Baskenland (Euskadi) hatten sehr wohl einen politisch fahlen Beigeschmack.

"Werden Athletic immer hassen"
Dass die Hardcore-Austria-Fans ausgerechnet "Eviva Espana"-Gesänge anstimmten, beantworteten die Basken - denen ein latenter Hang zum Separatismus nachgesagt wird - noch selbstbewusst damit, dass sie ihre mitgebrachten Ikarrunas, die rot-grün-weißen baskischen Fahnen, hochhielten. Allerdings waren auf der Austria-Tribüne auch spanische Fahnen zu sehen, welche die Adler-Embleme aus der Ära der ultrarechten Militärdiktatur von General Francisco Franco zeigten, unter der das baskische Volk einer rigiden Unterdrückung ausgesetzt gewesen war.

Diese "antidemokratischen" Fahnen seien ebenso wenig entfernt worden wie ein Banner mit der Aufschrift "Viva Franco", wunderte sich die Zeitung "El Pais" (Internet), die freilich etwas sarkastisch einräumte, dass die inkriminierenden Symbole in der "kultivierten Stadt Wien" vielleicht niemanden aufgefallen seien. Nicht zu übersehen war indes ein Spruchband, auf dem die Austria-Fans nach und nach auf Spanisch folgende Botschaft mitteilten: "Wir mögen Ferien in Spanien und Euskadi, aber wir werden Athletic immer hassen, trotzdem sind wir keine Faschisten."

Austria-Fans in Bilbao unsanft behandelt
Eine Sicht der Dinge, welche die Tageszeitung "El Mundo" nicht recht glauben wollte. Sie betitelte ihren Spielbericht mit der Schlagzeile: "Radikale Neonazis unterbrechen Austria - Athletic für 20 Minuten." Auf den Rängen hätten sich auch "Ultrarechte" aus Italien und Bulgarien ein Stelldichein gegeben, so "El Mundo". Damit hätten die "Ultras" wieder einmal den Fußball "beschmutzt".

Allerdings lagen manchen verbalen Scharmützeln wohl auch die Erinnerung daran zugrunde, dass die Austria-Fans beim Hinspiel in der baskischen Hafenstadt von manchen Athletic-Anhängern höchst unsanft empfangen und auch in Folge nicht gerade gastfreundlich behandelt worden waren. Daher hatten die das gesamt Spiel über aus dem violetten Lager ertönenden Rufen "Puta Bilbao" ("Hure Bilbao" oder umgangssprachlich schlicht "Sch...-Bilbao") wohl nicht unbedingt politischen Charakter.

Schiedsrichter hat Teilschuld
Dass die umstrittenen Entscheidungen des norwegischen Schiedsrichters Svein Oddvar Moen zur hitzigen Stimmung beitrugen, blieb auch "El Pais" nicht verborgen. Freimütig räumte das Blatt ein, dass etwa dem 1:0 durch Francisco Llorente eine klare Abseitsstellung von Javi Martinez vorhergegangen war.

Selbst der Torschütze selbst stellte dies gar nicht in Absprache: "Wir haben Glück gehabt, dass das erste Tor gegeben worden ist. Dadurch war die Sache leichter für uns. Ich verstehe auch, dass sich die Leute über fehlerhafte Schiedsrichterentscheidungen ärgern, aber solche Vorfälle darf es in einem Stadion nicht geben. Was immer auch passiert...". Aus Sicht der Austria-Fans passierte noch allerhand: Ein Foulspiel vor dem 2:0 und ein weiteres Offside vor dem dritten Treffer. (apa/red)

Kommentare

Dass bei diesen Idioten immer noch von Fans gesprochen wird... ... das wundert mich schon sehr. Das sind ja nicht einmal Idioten sondern idiotische Chaoten. Ein Fan geht am Fußballplatz um ein tolles Fußballspiel mit vielen Toren und einer super Stimmung zu erelben und nicht um dem eigenen Verein zu schaden. Geschieht den Vereinen und insbesondere der Austria schon recht, wenn sie immer von Fans sprechen und damit diese Superidioten oder Superchaoten weiter bestärken dort weiter zu machen, wo sie aufgehört haben. Die Chaoten von der Austria haben die von Rapid schon lange rechts überholt!

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news/networld sollte... ...die Kommentarfunktion lieber wieder ausschalten. Ansonsten wird hier noch jeder Artikel blauer Propagandamüll!

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Re: news/networld sollte... Muss dich korrigieren ... nur weil Typen wie HGPeitl Peppi
daraus jetzt eine "politische" Angelegenheit machen wollen,
darfst nicht pauschal alle Kommentare verurteilen!

Der hat keine Ahnung von Politik und bei Fussball und Fans
kennt der sich absolut gar nicht aus! Lass ihn warme Luft
reden! Der braucht das halt!

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Re: news/networld sollte... Der "Herr" Präsident Peitl scheint sich nirgendwo auszukennen. Er ist aber meiner subjektiven Meinung nach eifrig dabei, alle gegeneiander ausspielen zu wollen.

HGPeitl melden

Franko Es wird sehr schwer werden uns Franko als Rechtsradikalen zu verkaufen und auch die Bulgarien sind doch sicherlich nicht rechts an zu siedeln.

Du hast es zwar geschafft, mich eine Sekunde aus der Kontrolle zu bringen, indem Du von Rapid sprachst, dort aber gibt es keine Unruhen.

Nein, meine Aussage ist sicher richtig.

ES IST UND BLEIBT LINKER TERROR.

Hans-Georg Peitl
Präsident des
Verbandes der Unabhängigen-
Journalisten
www.freiheitlich-macht.schluss.tv

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Re: Franko Nur so am Rande ... der heißt FRANCO ... als "Journalist"
solltest zumindest lesen können!

HGPeitl melden

Übrigens Es stimmt das sehr viele Rapid Anhänger rechte sind.

Was allerdings die Austria betrifft, dies sind Linke.

Insofern, war es in diesem Fall doch wieder Linker Terror.

Hans-Georg Peitl
Präsident des
Verbandes der Unabhängigen-
Journalisten
www.freiheitlich-macht.schluss.tv

bigmike077 melden

Re: Übrigens Ich bin seit über 20 Jahren Violetter. Aber keiner von der harten Sorte. Aber ich kann durchaus behaupten, daß auch diese Fans alles andere als links sind.

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Re: Übrigens links oder rechts,das sind alles asoziale idioten die nur unruhe stiften und keine interresse am sport haben.

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Sag mal HGPeitl Peppi ... glaubst du den Müll auch den du da schreibst? Abgesehen
davon, dass (selbsternannte) Journalisten wie du sowieso
keine Ahnung von Fussball und Fans haben, finde ich es
sehr dumm, dass man Fans pauschal in einer politischen
Richtung einordnen will.

Du hast absolut KEINE Ahnung von Fussball und schon
gar KEINE Ahnung von Fans, also bitte verbreite deine
hinrlosen Fantasien nicht so obergscheit!

Kein Wunder, warum Fussball Fans keine Journalisten
mögen! Für eine "gute" story schreibt man halt auch
sehr viele Lügen!

HGPeitl melden

Agressionen am Fussballplatz Sicher gehen Menschen auf den Fussballplatz um sich ab zu reagieren. Ihre Agressionen aber verantwortet die Gesellschaft und somit die im Augenblick zur Radikalisierung beitragende Bundesregierung.

Derzeit ist Österreich ein Ort der offenen Gewalt:
.) Studenten besetzen Audimax
.) Schlägereien bei Demos
.) Brandanschläge auf Politiker
.) Häuser wie das Palais Palffy müssen geschützt werden, weil man deren Sturm erwartet.
.) Randale am Fussballplatz

Sprich: Die linke Regierung hat die linke Szene so radikalisiert, dass Österreich sich bereits vor dem linken Terror fürchtet.

Ich glaube, es wird Zeit für einen Regierungswechsel.

Hans-Georg Peitl
Präsident des
Verbandes der Unabhängigen-
Journalisten
www.freiheitlich-macht.schluss.tv

bigmike077 melden

Re: Agressionen am Fussballplatz Du glaubst aber nicht wirklich das Fussballfans linke sind!!! Ich kenne einige grüne und violette die "Rechts" sind! "Fans" die bei schwarzen Spielern Dschungelgeräusche machen, sind sicher keine linken! Ich kann mir nicht vorstellen, daß sie oft auf Fussballspiele gehen. Ich verurteile Radikalismus sowohl von rechts als auch von links. Da kann ich auch sagen, HC hat die Fussballszene radikalisiert!

HGPeitl melden

Re: Agressionen am Fussballplatz Korrekterweise müsste man sagen, die Bundesregierung hat sowohl links als auch rechts radikalisiert.

Was allerdings HC als Mittepartei damit zu tun haben soll, ist für mich nicht nach voll ziehbar.

Zitat Strache: Ich habe keine Platz für links und rechts Radikale in meiner Partei

Übrigens nach Jörg Haider der zweite österreichische Politiker der sich von den Radikalkräften distanziert.

Fragt sich, wann Parteien wie die SPÖ
oder die GRÜNEN hierzu den Mut finden.

Hans-Georg Peitl
Präsident des
Verbandes der Unabhängigen-
Journalisten
www.freiheitlich-macht.schluss.tv

bigmike077 melden

Re: Agressionen am Fussballplatz HC Mittepartei???? Ist aber nicht dein ernst! Hat das der HC gesagt? Naja wenn er das sagt muß man das glauben und für richtig befinden. Aber denken und handeln tut er nicht danach.

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Re: Agressionen am Fussballplatz Der HGPeitl Peppi schreibt unfassbaren Müll! Also ich hab
selten so verwirrte und falsche Aussagen gelesen, wie die!

bigmike077 melden

Re: Agressionen am Fussballplatz @vasant Da gebe ich Dir zu 100% recht! Mein Kotzkübel ist eh schon voll!

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Re: Agressionen am Fussballplatz Borg mir mal deinen Kübel, denn auch mir stehts bis zum
Hals;)

bigmike077 melden

Re: Agressionen am Fussballplatz @vasant Da hast! Ist aber nicht mehr viel Platz!:)

Agression am Fussballplatz Sicher gehen Menschen auf den Fussballplatz um sich ab zu reagieren. Ihre Agressionen aber verantwortet die Gesellschaft und somit die im Augenblick zur Radikalisierung beitragende Bundesregierung.

Derzeit ist Österreich ein Ort der offenen Gewalt:
.) Studenten besetzen Audimax
.) Schlägereien bei Demos
.) Brandanschläge auf Politiker
.) Häuser wie das Palais Palffy müssen geschützt werden, weil deren Sturm erwartet.
.) Randale am Fussballplatz

Sprich: Die linke Regierung hat die linke Szene so radikalisiert, dass Österreich sich bereits vor dem linken Terror fürchtet.

Ich glaube, es wird Zeit für einen Regierungswechsel.

Hans-Georg Peitl
Präsident des
Verbandes der Unabhängigen-
Journalisten
www.freiheitlich-macht.schluss.tv

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