"Sex mit der Elvis-Tochter": Jacksons Jugendfreund Randy Taraborelli spricht

"Beim Sex mit Lisa war Michael in vollem Make-up..." NEWS: Autor liefert Details über Jackos Intimleben

Randy Taraborelli, Jugendfreund und Biograf von Michael Jackson, liefert im NEWS-Interview Aufschlüsse über Jacksons Sexualität. Der Autor des Bestsellers "Michael Jackson - The Magic and the Madness" über das Intimleben des "King of Pop".

"Sex mit der Elvis-Tochter": Jacksons Jugendfreund Randy Taraborelli spricht

NEWS: Sie sind der Autor des Bestsellers „Michael Jackson – The Magic and the Madness“: Was haben Sie über Michaels Sexualität herausgefunden, was hat sich in seinem Schlafzimmer abgespielt?
Taraborrelli: Seine Exfrau Lisa Marie Presley und er hatten eine starke seelische Verbindung. Lisa dachte, sie würde den echten Michael kennen lernen, den Mann hinter der Maske. Er liebte sie leidenschaftlich, aber sie durfte beim Liebesspiel nie das Licht aufdrehen. Er war im Bett immer in vollem Make-up, und die Kissen waren jedes Mal total verschmutzt. Aber Lisa hatte nichts gegen seine Exzentrik. Ihr Vater war Elvis Presley! Sie war an manches gewohnt! Michael und Lisa waren perfekt füreinander. Sie hatten ungefähr acht Monate lang ein aktives Sexleben, obwohl Lisa nie länger als eine Nacht in Neverland blieb. Die beiden haben nie zusammengelebt.

NEWS: Wer litt mehr unter dem Ende der Beziehung?
Taraborrelli: Lisa Marie. Es war sehr schwierig für sie, viel schwieriger als für ihn.

NEWS: War Michael ein Päderast?
Taraborrelli: Ich kannte Michael seit seinem zehnten Lebensjahr. Mein Instinkt sagte mir, dass er kein Päderast war. Und er wurde ja freigesprochen. Allerdings habe ich nie verstanden, warum er sich mit kleinen Buben umgab.

NEWS: Wurde er durch die Millionenzahlung an sein angebliches Opfer Jordan Chandler nicht unglaubwürdig?
Taraborrelli: Sicher. Ich fragte ihn danach, und er antwortete mir darauf sehr bestimmt: „Mein Leben, meine Entscheidung, meine Sache.“

NEWS: Was meinte er damit?
Taraborrelli: Das Geld war es ihm wert, in der Nacht wieder gut schlafen zu können.

NEWS: Hatte er nicht auch während der Ehe mit Lisa Marie Buben an seiner Seite?
Taraborrelli: Obwohl Lisa nie dachte, dass er ein Päderast sein könnte, war sie sehr unglücklich über seine Buben-Freundschaften. Er fuhr mit ihnen auf Urlaub und ließ Lisa zuhause. Das kränkte sie. Sie hielt ihn für selbstsüchtig und rücksichtslos. Sie konnte nicht verstehen, dass ein exzellenter Karrierestratege wie Michael alles aufs Spiel setzen konnte.

NEWS: Ließ sie ihre Kinder allein mit Michael?
Taraborrelli: Ja, natürlich. Sie hatte keine Angst, dass er sie missbrauchen könnte. Aber Lisas Tochter Danielle mochte Michael nicht. Sie war auch nicht gern in Neverland. Sie fürchtete sich dort.
NEWS: Hat Michael eigentlich je mit Debbie Rowe zusammengelebt?
Taraborrelli: Nein. Michael lebte mit keiner seiner Frauen. Nur mit seinen Kindern.

NEWS: Warum hatten Lisa Marie und Michael keine gemeinsamen Kinder?
Taraborrelli: Michael wollte Kinder von Lisa Marie. Er wollte seine eigenen Kinder, um die starken emotionellen Bindungen zu fremden Kindern zu unterbinden.

NEWS: Und sie wollte kein Kind von ihm?
Taraborrelli: Nein, denn sie hatte Angst davor, dass im Falle einer Scheidung ein schrecklicher Kampf um das Kind entstehen würde. Sie wollte nicht mit Michael vor Gericht gehen. Lisa ist eine sehr intelligente Frau, und sie hatte natürlich Recht. Eines Tages sagte Michael zu ihr: „Wenn du kein Baby haben willst, wird meine Freundin Debbie die Mutter meiner Kinder werden.“ Lisa war perplex. Sie wusste nicht, ob es eine Drohung, ein Ultimatum oder reine Information war.

NEWS: Hatte er Sex mit Debbie?
Taraborrelli: Nein. Beide haben das öffentlich bestätigt.

NEWS: Was geschah mit Michael als Kind, das seine spätere Sexualität so sehr bestimmte?
Taraborrelli: Als er 13 war, steckte Vater Joe ihn mit einer Prostituierten in einen Raum. Er sollte auf diese Weise ein Mann werden. Doch Michael unterhielt sich nur mit der Frau und wollte wissen, wieso sie auf den Strich ginge. Für den eigentlichen Akt zeigte er keinerlei Interesse.

Interview: Evie Sullivan, L. A.