Falco bekommt jetzt seine eigene Gasse:
Wien widmet Popsänger einen 250-m-Weg

1998 verstorbener Musiker von Heimatstadt geehrt In der Nähe des Ortes war Falco lange hauptgemeldet

"Ganz Wien / ist so herrlich hin, hin, hin": Nicht nur einmal hat Johann Hölzel alias "Falco" seine Geburtsstadt besungen. Nun widmet die Bundeshauptstadt dem 1998 verstorbenen Popmusiker, der mit "Rock Me Amadeus" sogar eine Nummer-Eins-Platzierung in den US-Charts schaffte, eine eigene Gasse. Offiziell eingeweiht wird die Falcogasse, die sich in der Donaustadt befindet, am 5. Juni.

Falco bekommt jetzt seine eigene Gasse:
Wien widmet Popsänger einen 250-m-Weg

Schauplatz des Tributs ist ein rund 250 Meter langer Weg, der parallel zum Rennbahnweg verläuft. Dort in der Nähe sei Falco gemeinsam mit seiner Mutter Maria Hölzel von 1975 bis 1996 gemeldet gewesen, hieß es in einer Aussendung der Donaustädter Bezirksvorstehung: "Falco selbst hat dort nur kurze Zeit gewohnt, war aber häufig bei seiner Mutter zu Besuch", wurde versichert.

Bereits jetzt gibt es in Wien zwei Gedenkstätten, die Hölzel gewidmet sind. Neben dem Grab am Zentralfriedhof erinnert auch eine Falco-Stiege in Margareten an den Künstler.

(apa/red)