Jobst bezifferte die Chancen für die Realisierung des Projekts mit "50:50". Vorerst wolle die Gemeinde die nötigen Grundstücke erwerben. Gemeinsam mit Experten, die bereits Anlagen in Moskau und Deutschland geplant hätten, arbeite man an Plänen für die Anlage. Die Grundstücke wolle man sich mittels auf drei Jahre befristete Ankaufsoptionen sichern.
Idee im Ort entstanden
Die Idee zu dem Vorhaben sei im Ort entstanden. Wenn alles vorbereitet sei, wolle man das Projekt potenziellen Investoren schmackhaft machen. Eine Umweltverträglichkeitsprüfung sei vielleicht nicht erforderlich, meint Jobst.
Areal am Ortsende
Das Wohngebiet von Sieggraben sei durch das Vorhaben nicht tangiert: Für die Anlage werde ein Areal am Ortsende Richtung Kalkgruben an der Bezirksgrenze ins Auge gefasst. Interessant mache das Projekt auch, dass bis zu 300 Arbeitsplätze entstehen könnten. Der Bürgermeister zeigte sich zuversichtlich, dass die Pläne für die Anlage noch heuer präsentiert werden können. Bis zu einer möglichen Eröffnung könnte es insgesamt etwa vier Jahre dauern, schätzt Jobst. (apa)
Bild: Jever Skihalle in Neuss nahe Düsseldorf (Deutschland)