Amerikaner werden immer dicker: Im Durchschnitt fast 11 Kilo mehr als 1960

Rund ein Drittel der US-Amerikaner ist zu dick US-Frauen wiegen rund 74 Kilo, Männer 86 Kilo

Der durchschnittliche Erwachsene war nach einer Studie des Nationalen Zentrums für Gesundheitsstatistik (NCHS) im Jahr 2002 rund 2,5 Zentimeter größer als der durchschnittliche Amerikaner des Jahres 1960. Dafür war er aber viel schwerer.

Starke Zunahme beim Gewicht
Das durchschnittliche Gewicht der männlichen US-Bürger in der Altersgruppe zwischen 20 und 74 Jahren lag im Jahr 2002 bei 86,52 Kilo und damit mehr als elf Kilo über dem Wert von 1960. Damals betrug das Durchschnittsgewicht noch bescheidene 75,3 Kilo. Bei den Frauen ist in derselben Altersklasse ein Anstieg von 63,5 auf heute 74,4 Kilo zu verzeichnen.

Auch die amerikanischen Kinder sind zu dick
Ähnlich ist der Trend bei den Kindern: Sie legten zwischen 1960 und 2002 durchschnittlich fünf Kilo zu. Männliche Jugendliche zwischen zwölf und 17 Jahren wiegen heute 6,8 Kilo mehr als vor 40 Jahren, weibliche Jugendliche 5,4 Kilo mehr. Insgesamt gelten derzeit ein Drittel der US-Bürger als übergewichtig oder gar fettleibig.