Strutz stellte anlässlich der Präsentation des Plakates vor Journalisten fest, dass der Bevölkerung noch einmal eindringlich klar gemacht werden solle, dass es am 7. März "um den Landeshauptmann geht, und zwar um die alles entscheidende Frage: Jörg Haider oder Peter Ambrozy". Strutz formulierte deshalb an die SPÖ-Anhänger eine Botschaft: Es sei selbstverständlich, dass Sozialdemokraten bei Nationalratswahlen und Bürgermeisterwahlen den SPÖ-Kandidaten wählen. Jetzt sollten aber alle, "die ein Problem mit Ambrozy haben, Haider ihre Stimme geben".
Die klare Botschaft des Wahlplakates, das ab sofort bis zum Wahltag als einziges FPÖ-Sujet Kärnten-weit zu sehen sein wird, laute: "Wir können keinen besseren Landeshauptmann bekommen und keinen, der so viel für Kärnten bewegt hat." Strutz wies in diesem Zusammenhang auf den Einfluss Haiders auf die Bundesregierung hin, was sich zuletzt bei der Reparatur der Pensionen gezeigt hätte.
An die der ÖVP nahe stehenden Wähler richtete der freiheitliche Parteichef die Botschaft, dass "jede bürgerliche Stimme für Scheucher einen sozialistischen Landeshauptmann Ambrozy ermöglicht". Strutz: "Wer Ambrozy verhindern will, muss diesmal FPÖ wählen." Übrigens sei "ein Scheucher genug für Kärnten", sagte Strutz im Hinblick auf den Umstand, dass der Ehemann von Elisabeth Scheucher, Harald, "mit massiver Unterstützung der FPÖ" Klagenfurter Bürgermeister geworden sei. (apa/red)