Geben Sie hier Ihren Suchbegriff ein, um im umfangreichen Artikel-Archiv von NEWS.AT zu suchen. Oder stöbern Sie mit Hilfe des Kalenders gemütlich durch mehr als 10 Jahre Online-Artikel!
Rezept
Rezept für 4 Portionen. Von Donna Hay aus "Die neuen Klassiker".
Zutaten:
200 g junge Spinatblätter, blanchiert, abgetropft, gehackt
200 g frischer Ricotta
50 g fein geriebener Parmesan, mehr zum Servieren
50 g Mehl, mehr zum Bestäuben
2 Eier
1 Bund Schnittlauch, gehackt
1 Knoblauchzehe, gepresst
40 g Butter
Rezept
Rezept für 4 Portionen. Von Donna Hay aus "Die neuen Klassiker".
Zutaten:
1,5 kg Spare Ribs nach amerikanischer Art
250 ml Bourbon-Whisky
4 cm frischer Ingwer (20 g), in dünne Scheiben geschnitten
2 Knoblauchzehen
1 l Wasser
Rezept
Rezept für 6 Portionen. Von Donna Hay aus "Die neuen Klassiker".
Zutaten:
225 g Mehl, gesiebt
125 g kalte Butter, gewürfelt
80 g Puderzucker, gesiebt
3 Eigelb
2 TL Vanilleextrakt
1 EL Eiswasser
250 g Blaubeeren
1 EL Maisstärke
2 EL feiner Zucker
40 g Butter, geschmolzen
1 Eigelb, leicht verklopft
Rohzucker zum Bestreuen
Crème double zum Servieren
Filmstarts der Woche
Die Kult-Biene erobert im neuen Look aber mit dem Charme von einst jetzt das Kino
Die Biene Maja trift in einem neuen Look auf Cameron Diaz und Jason Segel beim "Sex Tape", eine Karte zu den Stars und grüne Wälder. Das sind die Filmstarts der Woche.
Promi Style
Von Wow-Faktor bis Grusel-Look: Der Style der Stars im NEWS.AT-Outfitcheck
Bilder des Tages
Exklusiv
Jetzt steckt der Banker auch mit einem Millionengeschäft im Kärntner Hypo-Skandal
Dass die österreichischen Steuerzahler – von jung bis alt – für die Kärntner Pleitebank Hypo Alpe Adria finanziell bluten müssen, ist schon bitter genug. Was es noch schlimmer macht, ist jedoch das Gefühl, dass vielleicht irgendwo jemand nicht den Anteil abliefert, zu dem er eigentlich moralisch verpflichtet wäre – und das, obwohl er genug Geld dafür hätte.
Bilder des Tages
Evolution
Staatssekretär wurde vom sozialkritischen Studenten zum wirtschaftsliberalen Politiker
Die Revolution war nie die Sache der Volkspartei, doch Erneuerungsbedarf besteht ohne Zweifel. Deshalb versucht sie es jetzt mit einer Evolution. „ÖVP Evolution“ nennt sich der Prozess zur Modernisierung der Parteistrukturen. Federführend beteiligt ist der neue Staatssekretär im Wissenschafts- und Wirtschaftsministerium Harald Mahrer (41).
New York
13 Jahre nach den Anschlägen vom 11. September naht nun endlich die Eröffnung
Nach jahrelangen Bauverzögerungen und Kostenexplosionen soll das neue World Trade Center am Ground Zero in New York noch heuer eröffnet werden. Einige Teile des höchsten Gebäudes der USA werden allerdings erst später fertig.
Südafrika
Richterin Masipa verkündet das Urteil gegen den früheren Sprintstar erst am Freitag
Kein Mord und auch kein Totschlag: Im Prozess um den Tod seiner Freundin ist Oscar Pistorius von den schwersten Vorwürfen freigesprochen worden. Die Anklage habe nicht zweifelsfrei beweisen können, dass der 27-Jährige das Model Reeva Steenkamp im Streit getötet habe, sagte Richterin Thokozile Masipa beim Beginn der Urteilsverlesung in Pretoria. Das Urteil selbst ergeht voraussichtlich am Freitag.
Grusel-Look
Die Modedesignerin verwendet laut eigenen Angaben bloß "Tonnen an Cremes"
Als der Harper’s Bazaar seine "Ikone"-Ausgabe" im The Plaza Hotel mit einer glamourösen Paty feierte, fiel bei Donatella Versace auf: Ein Vorbild in Sachen "natürliche Schönheit" ist die Designerin keinesfalls. Der Anblick ihres Botox unterspritzten Gesichts war allenfalls gruselig. 2
Fussball
Großsponsor aus Aserbaidschan will Karabakh Wien in die Bundesliga bringen
Im Wiener Fußball-Unterhaus geht es derzeit rund. Bereits im August wurde der Oberliga A-Verein WS Ottakring vom neu gegründeten SK Karabakh Wien übernommen, jetzt wurde bekannt, dass ein Großsponsor aus Aserbaidschan bei dem Klub eingestiegen ist. Die gleichen Geldgeber stehen auch hinter Atletico Madrid, Sheffield Wednesday, dem RC Lens und Karabakh Agdam, Gegner Red Bull Salzburgs in der diesjährigen Champions-League-Qualifikation. Dem Meister könnte also auf absehbare Zeit Mäzenaten-Konkurrenz blühen.
NEWS Politik
Stefan Melichar über den Hypo-Deal von Herbert Stepic
Fast schon könnte Herbert Stepic einem leid tun: Einen sechsstelligen Euro-Betrag hat der Ex-Boss der Raiffeisen Bank International bei einem missglückten Immobilienprojekt in Serbien verloren. Hier endet das Mitleid allerdings auch schon wieder: Die österreichischen Steuerzahler könnten bei demselben Projekt, das Stepic und mehrere andere hochrangige Persönlichkeiten sicherlich nicht ohne ordentliche private Gewinnaussichten vorangetrieben haben, ein Vielfaches davon einbüßen. Die notverstaatlichte Kärntner Hypo wartet nämlich - bisher vergeblich - auf 26 Millionen Euro aus offenen Krediten. Was die Bank nicht zurückbekommt, müssen im Endeffekt die Steuerzahler übernehmen. Es laufen zwar Bemühungen, das Grundstück in der Nähe von Belgrad, das im Rahmen des Projekts erworben wurde, weiterzuverkaufen - bisher allerdings mäßig erfolgreich. Der Wert, mit dem die Wiese bei Belgrad bankintern beziffert wird, ist im Keller. Stepic wiederum kann sich zurücklehnen: Er ist 2012 aus dem Projekt ausgestiegen. Moralisch gesehen, erinnert die Angelegenheit jedoch an ein Prinzip, das während der Finanzkrise der vergangenen Jahre vielfach ans Tageslicht getreten ist: Gibt es Gewinne, profitieren wenige. Gibt es Verluste, müssen - zumindest den Löwenanteil davon - alle tragen. Herr Stepic kennt das mittlerweile: ganz privat.
NEWS Editorial
Wolfgang Ainetter, Chefredakteur NEWS
Es war DIE Aufdecker-Story des vergangenen Jahres. Im Mai 2013 enthüllten Kurt Kuch und Stefan Melichar geheime Briefkasten-Deals des Managers Herbert Stepic, damals Chef der Raiffeisen Bank International. Nur 40 Stunden nach Erscheinen der NEWS-Titelgeschichte trat Stepic als Vorstandsvorsitzender zurück. Medien rund um den Globus übernahmen den NEWS-Bericht – von der „New York Times“ über das „Wall Street Journal“ bis zu „Le Monde“.
NEWS Kultur
Heinz Sichrovsky über die Zukunft des Staatstheaters
Am Montag und am Dienstag gaben die sechs dazu eingeladenen Personen vor der Findungskommission ihre Vorstellungen für die künftige Führung des Burgtheaters bekannt. Vier Managern standen dabei zwei Regisseure gegenüber: Der Deutsche Michael Thalheimer, 49 und ein international erster Mann, wird für schnelle, intensive Klassiker-Inszenierungen gerühmt. Der Kärntner Martin Kusej, 53, Intendant am Münchner Residenztheater, ist ein genialischer Regiewilder, doch für die verunsicherte Belegschaft am destabilisierten Haus ungeeignet: Er kündigte in München das komplette Ensemble. Nach katastrophalem Beginn legte er stark zu. Ulrich Khuon (63, Deutschland) konzentriert am Deutschen Theater Berlin die Größen des Theaterzeitgeists. Der Deutsche Frank Baumbauer, 69, eine der respektiertesten Intendantenpersönlichkeiten unserer Zeit (und einst gegen Bachler für die „Burg" favorisiert), wollte sich schon zur Ruhe setzen, scheint aber vielfachen Bitten nachgegeben zu haben. Wilfried Schulz (62, Deutschland) brachte das Dresdner Staatsschauspiel zu Ansehen. Sechste ist die amtierende Interimsdirektorin Karin Bergmann, 61, die man Haus-intern gern behielte. Umgehend soll nun von der Kommission ein Dreiervorschlag generiert werden, dann entscheidet Ostermayer selbst. Womit die Diskussion eröffnet ist.
NEWS Wirtschaft
Markus R. Leeb über die Russland-Sanktionen
Sanktionen. So zwingen wir den russischen Bären, namentlich Vladimir Putin in die Knie. Europas Regierungschefs haben lange überlegt und dann die Meinung des US-Präsidenten übernommen. Europa verhängt Sanktionen über Russland und wird so den Ukraine-Konflikt lösen. Die Auswirkungen werden schon spürbar: Österreichische Bauern und andere Lebensmittelproduzenten können ihre Waren nicht mehr nach Russland liefern. Halb so schlimm, wir essen unsere Äpfel aus Protest und Solidarität selbst. Damit ist das Problem praktisch gelöst. So jedenfalls gibt es unsere Regierung vor.
NEWS Inside
Peter Pelinka, Herausgeber NEWS: Wird Europas Landkarte in Bälde umgeschrieben?
Die schottischen Separatisten könnten nächste Woche die Landkarte Europas umschreiben. Aber warum darf man das dort so wie einst im Kosovo? Nicht aber in der Ukraine oder in Katalonien?
NEWS Gastkommentar
Albert Link, Papst-Biograf und Redakteur von „Bild“, über Papst Franziskus
Es war auf dem Rückflug seines Besuchs im geteilten Korea, als Papst Franziskus in seiner unverblümten Art ein Eingreifen gegen die ISIS-Mörderbanden forderte. Wörtlich sagte Franziskus, es sei „legitim, den ungerechten Aggressor zu stoppen.“ Macht sich der Papst damit zum Kriegstreiber? Nein, denn Franziskus hat klargestellt, dass dies keine Aufforderung bedeutet, den Nordirak zu bombardieren. Er hat lediglich die Vereinten Nationen an ihre Zuständigkeit erinnert, einzugreifen, wenn Hunderttausende aufgrund ihres Glaubens vertrieben, „zwangsbekehrt“ oder abgeschlachtet werden. Es war der päpstliche Sondergesandte im Irak, der als einer der ersten von „Genozid“ gesprochen hat. Der erste Völkermord der Geschichte, der live auf Twitter übertragen wird. Der Papst mahnt, die Welt müsse der Grausamkeit der ISIS-Mörder als Gemeinschaft entgegentreten. Die Antwort – in Form von Waffengewalt – dürfe nicht einer einzigen Nation überlassen werden. Franziskus ist kein Kreuzritter und kein Feind des Islam. Wir erinnern uns, wie er einer jungen Muslimin in Rom die Füße gewaschen hat. Es steht ihm also zu, Druck auf die Politik zu machen, wenn er die Gefahr eines „Dritten Weltkriegs“ am Horizont erkennt. Dass er angekündigt hat, persönlich in den Irak zu reisen, sobald die Aussicht besteht, damit den Flüchtlingen zu helfen, zeigt, dass er gerade selbst die politische Bühne betritt. Franziskus ist kein Kriegstreiber. Er ist im Gegenteil jemand, der glaubwürdig für den Frieden kämpft, selbst wenn dies – wie im Irak – Lebensgefahr bedeuten wird. Mir persönlich ist ein solcher Friedenskämpfer lieber als Tausend Friedenssäusler. 1
NEWS Leute
David Pesendorfer über die Irrfahrt von Austro-Rapper Nazar
Austro-Rapper Nazar, dem NEWS in dieser Ausgabe eine vierseitige Story widmet, wird ganz ohne Zweifel langfristig Erfolg haben. Denn sein Lebenslauf folgt einer Dramaturgie, die Mythenforscher als „Heldenreise“ („Hero’s Journey“) bezeichnen. Das Grundmuster: Held begibt sich auf Abenteuer-Trip und kehrt als gereifte, anerkannte Persönlichkeit zurück. Nazar als neuer Odysseus? Zugegeben, das wäre dann doch leicht übertrieben. Doch wie das einstige Flüchtlingskind aus dem Iran durch einen Sumpf aus Armut, Drogen und Gewalt irrt und erst durch die Selbsterfahrung mit seiner Musik zu einem mitfühlenden Menschen wird – das ist eine Story, die zum Klassiker taugt. Und endlich mit dem Volltrottel-Image der Gangsta-Rapper bricht.
