Zielpunkt-Pleite: Hälfte
wird ihre Jobs verlieren

Nicht alle Filialen der insolventen Kette werden von Konkurrenten übernommen

Am Mittwoch gab die Supermarktkette Zielpunkt ihre Zahlungsunfähigkeit bekannt. Die 2.500 Mitarbeiter der rund 230 Standorte in Wien, Niederösterreich, der Steiermark und dem Burgenland zittern nun um ihre Jobs - bis zur Hälfte von ihnen wird wohl tatsächlich ihren Arbeitsplatz verlieren, sagte News-Wirtschaftschefin Esther Mitterstieler dem Radiosender "FM4".

von Zielpunkt © Bild: APA/Pfarrhofer

Zwar gebe es Filialen, die von Konkurrenten wie Spar, Rewe, Hofer oder anderen Mittbewerbern übernommen werden, dennoch würden wohl "sehr viele ihren Job verlieren", analysierte Mitterstieler. Nicht zuletzt, weil auch die Bundeswettbewerbsbehörde bereits angekündigt hat, sich jede geplante Filial-Übernahme sehr genau anzuschauen.

Hintergrund dieser genauen Prüfung ist die sehr starke Konzentration des heimischen Lebensmitteleinzelhandels-Marktes. Gleichzeitig ist das aber auch ein Mitgrund für die Pleite von Zielpunkt, denn diese Konzentration führt laut Mitterstieler dazu, dass "die Kleinen irgendwann an die Wand gedrängt werden." Es sei denn, sie hätten ein "ganz besonderes Konzept" - was Zielpunkt aber nicht hatte.

Parallele zu Schlecker

Für Mitterstieler drängt sich der Vergleich mit der ebenfalls in die Pleite gerutschten Drogeriekette Schlecker auf. Auch in deren Fall sei es so gewesen, dass man in den Filialen nicht gewusst habe, wofür die Marke eigentlich steht. Konkurrenten wie Spar oder Rewe hätten hingegen viel mehr Innovation gezeigt und den Filialen ein deutlich moderneres Antlitz gegeben.

Trotzdem sei die Insolvenz auch abgesehen von den sozialen Auswirkungen für die Mitarbeiter schade, denn man hätte die Marke Zielpunkt auch anders positionieren können. "Ich glaube, jeder von uns hat gerne gutes Essen, aber man will halt auch abgeholt und bedient werden. Und das war nicht mehr der Fall", resümierte Mitterstieler.

Kommentare

christian95 melden

Als Flüchtling wären sie besser dran als arbeitslos vom Zielpunkt.
Noch nie hat Arbeitslose unser Bundespräsident begrüßt. Kein Sozialminister oder InnenminiterIn besuchte Arbeitslose.....

christian95 melden

und Lopatka vom ÖAAB, (das sind die Arbeitnehmervertreter bei der ÖVP), will den ärmsten der Armen ihr Einkommen kürzen! Selber aber 18.000 kassieren.

dageier melden

Das ist doch einen Faymann egal, was den eigenen Bürgern passiert. Wichtig ist doch nur , das wir noch mehr Flüchtlinge aufnehmen und alles daran setzen, das es ihnen an nichts fehlt.
Bei einen Jobverlust wäre es schon fast das beste, seinen Reisepass wegzuwerfen und um Asyl ansuchen..Jammern das man ein Handy braucht und schon kriegt man eines..Arme Zielpunkt Angestellte..Regierung mach was!!!

steefi melden

Jetzt sind sogar die Flüchtlinge an der Pleite Schuld?
Bitte informieren sie sich ein bisschen über die Wirtschaft, damit sie nicht so einen Mist schreiben. Noch was, den Mist den sie wegen dem Asyl schreiben, schreit ja schon vor Dummheit-FPÖ Mist eben! Asylanten haben kein Recht auf Arbeitslosengeld oder auf ein Stiftungsgeld, was für diese Mitarbeiterinnen jetzt aber sehr notwendig ist.

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Das größte Frechheit kurz vor Weihnachten zu schließen. Maffia. Vorher renoviert, neu gestaltet, und jetzt schließen,-bin spant wer wird der neue Eigentümer. Sicher gut verkau

steefi melden

@Tavington:
ich gebe Ihnen bei vielen Recht, aber "Yugoslawien" gibt es schon lange nicht mehr! Und wer sagt, dass diese Mitarbeiterinnen nicht österreichische Staatsbürger sind?

Tavington melden

österreichische staatsbürger sollten miteinander und mit dem kunden nicht serbokroatisch diskutieren. das ist nämlich geschäftsschädigend, wie der obige beispiel zeigt, hahaha!!!!! wahrscheinlich sind diese "fachkräfte" am billigsten, aber das bringt nichts, wenn sie frech, faul, unattraktiv und schmutzig sind. konkurs ist vorprogrammiert mit solchem mitarbeitern.

Oberon
Oberon melden

@steefi, vermutlich sind die meisten bereits österr. Staatsbürger, das heißt aber noch lange nicht, dass sie Österreicher sind.
Anm.: Es ist ausgesprochen unhöflich sich in Gegenwart von anderssprachigen Kunden in der eigenen Muttersprache zu unterhalten. Das gehört sich nicht und erweckt nicht gerade Sympathie bei der einheimischen(!) Bevölkerung. ICH rede auch nicht im Wiener Dialekt, ........

Oberon
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... sondern Hochdeutsch, wenn ich vermute, sonst nicht verstanden zu werden.

neusiedlersee melden

Yugoslawien hat es nie gegeben, und Jugoslawien gibt's nimmer. Serbokroatisch gibt es auch nicht. Nur Serbisch, Kroatisch, Slowenisch. Hochdeutsch als gesprochene Sprache gibt's schon gar nicht, das bilden sich nur die "Preissen" ein, wie vieles andere auch. Und Zielpunkt wird es bald nimmer geben. Bloß ein paar 1000 Arbeitslose mehr. Aber das fällt bei 100000 arbeitslosen Neuzuwanderern nicht auf

Oberon
Oberon melden

@neusiedlersee, na gut, dann halt anders. Wenn nicht Hochdeutsch, dann eben "nach der Schrift". Können wir uns darauf einigen, Herr Oberlehrer? ;-)

neusiedlersee melden

Können wir gerne.
Ihr Oberlehrer, wie mich meine Frau auch gerne nennt.
Ich kann nichts anders. Aber ich meine es nicht böse. Und ich mache es eher als Hetz.
Mich freut es schon, wenn es jemand wie Sie, nicht allzu ernst nimmt.
Eigentlich gibt es mich auch gar nicht.

Oberon
Oberon melden

@neusiedlersee, kein Problem, Herr Oberlehrer, mit Ihren Eigenheiten kann ich mich arrangieren. :-)
So, jetzt wird's ernst. Was meinen Sie mit "jemand wie Sie"?

neusiedlersee melden

Wenn ich es jetzt lese, klingt es eigenartig, zugegeben. Aber damit war nichts Negatives gemeint, schon gar nicht war es zweideutig gemeint.
Gemeint war, wenn es jemand, wie Sie etwa ... Weil nicht alle haben Humor und hätten mich Oberlehrer genannt. Einer hat schon Klugscheisser geschrieben. Das ist dann nicht mehr lustig. Wenngleich es mir nicht weh tut.
Alle Klarheiten beseitigt?

Oberon
Oberon melden

Ja, ja, alle Klarheiten beseitigt, bis zu den nächsten Unklarheiten. ;-) Nicht alle haben Humor? Ich behaupte jetzt einmal geradeheraus, nur die wenigsten user haben ihn. Da gibt's welche, die sind vorwiegend auf Provokation aus, die nehmen jedes posting auseinander, dass ihnen irgendwie nicht geheuer ist, und da kommt einiges zusammen. Und - Irrtümer zugeben, das kann hier auch kaum einer!

Tavington melden

der zielpunkt ist ´ne katastrophe. teuer, fehlende hygienie, mangelhaftes sortiment, ausschliesslich yugoslawische mitarbeiterinnen, die miteinander lautstark yugoslawisch diskutieren. ein wunder, dass sie so lange existiert haben. niemand wird die zielpunktkette vermissen.

11223344 melden

das kann ich nur bestätigen, die filialen machen immer einen schmuddeligen eindruck und auch die auswahl an produkten ist eine frechheit. die mitarbeiter sind auch echt das letzte, unfreundlich und null kundenorientiert.

Oberon
Oberon melden

Auch ich kann das bestätigen. Wenn's nicht gerade Kontrollen von Oben gibt, schaut's in den Regalen nicht gerade einladend aus. Ein Durcheinander, dass es einer Sau graust. Die vorwiegend "jugoslawischen" Mitarbeiter sind nur zu eigenen Leuten freundlich, ansonsten sind sie muffig und nicht gerade kundenfreundlich. Die Einkaufswagen stehen beim Waren einsortieren prinzipiell mitten im Weg, was ...

Oberon
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... ziemlich nervt und das Angebot an Waren lässt sehr zu wünschen übrig. Kein gutes (Einkaufs)Klima bei Zielpunkt.

christian95 melden

Arbeitslos (und arm) wird man nur in der Privatwirtschaft!
Parteigünstlinge werden weiterhin lebenslag mit hochbezahlten Jobs (bis 18.000 im Monat) beim Staat beschäftigt. Zum Dank dürfen sie ab 50 in Pension gehen.

steefi melden

hat Ihnen das Ihre Mama wieder vorgesagt?

neusiedlersee melden

Der christian hat ein g'scheite Mamma. Denn noch nie wurde ein Politiker nach Ende seiner Karriere arbeitslos. Nicht einmal die ehem. Min. Schmied, welche die Kommunalkredit mit 2 Milliarden i.d. Pleite geführt hat. Die Bank hat der Josef Pröll verstaalicht. WIR, Sie auch, zahlen die Schulden. Und der Pröll hat auch ein warmes Platzerl gefunden. Die Parteien lassen ihr Bonzen nicht verkommen.

neusiedlersee melden

Alle Vorstände der Kommunalkredit wurden angeklagt. Gegen Claudia Schmied wurden die Erhebungen - zufällig! - 2 Tage vor der Ernennung zur Ministerin eingestellt.
Sie war direkt f.d. Spekulationen verantwortlich!
Alle wurde freigesprochen: Alle Banken machen das!
Nur die Bawagvorstände Elsner+Zwettler wurden für die gleichen Geschäfte+einen Schaden von NULL! verurteilt.




neusiedlersee melden

Elsner + Zwettler werden heute als Schädlinge hingestellt. Sie hatten keine Freunde in der SPÖ+im ÖGB + eine Richterin, die der Politik + dem Staatsanwalt hörig war.
So ist das: Wenn einer kein Glück hat. kommt meistens noch a Pech dazu!
Der wahre Schädling lebt in Freiheit.
Richter, Staatsanwalt, Hundstorfer, Nowotny haben Karriere gemacht.
Das alles wissen wir jetzt dank christians Mamma.



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Zu christian: Manche bekommen Jobs bei der EU. Etwa der Präs. des Europ. Parlaments, Martin Schulz. Er hat einen ehrenwerten und interessanten Beruf: Buchhändler.
Sein Bruttogehalt beträgt etwa € 8.000. Mit unversteuerbaren Zulagen sind es ~ € 25.000,- p.m.
Dazu kommen 2Dienstwagen+2 Chauffeure.
Christians Mamma hat etwas untertrieben.
Seine Aufgaben: Reisen und reden.




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