Zehn Wochen nach Absturz in der Wachau: Flugzeugwrack aus Donau-Strom geborgen

Crash im Oktober forderte insgesamt vier Todesopfer

Zehn Wochen nach Absturz in der Wachau: Flugzeugwrack aus Donau-Strom geborgen

Laut Andreas Herndler von der FF Krems hatten Sportruderer gemeldet, das Wrack etwa 35 Meter vom Ufer entfernt gesichtet zu haben. Zu Neujahr in den Mittagsstunden wurden schließlich ein Teil des Rumpfes und einer Tragfläche der Maschine geborgen. Der Einsatz der FF Krems und Mautern sowie des Tauchdienstes des NÖ Landesfeuerwehrverbandes sei "zügig und erfolgreich" verlaufen, sagte Herndler. Die Trümmer wurden auf einen Lkw verladen und zum Flugplatz Krems-Langenlois gebracht.

Die FF Krems und Mautern hatten je acht Mann aufgeboten, der Tauchdienst war mit sieben Mann ausgerückt. Außerdem kam der Kran Krems zum Einsatz. Nach Feuerwehrangaben war das Interesse an der Bergung derart groß, dass der Arbeitsbereich mehrmals von der Polizei geräumt werden musste, weil sich Schaulustige trotz Absperrung selbst gefährdet hätten.

Bei dem Unglück am 13. Oktober 2007 starben der 47 Jahre alte Pilot und seine Passagiere - eine 44-jährige Frau und deren Kinder, ein Mädchen (13) und ein Bub (10).

(apa/red)