So sparen Sie Platz

Mit diesen Tipps wird auch die kleinste Wohnung zum reinsten Platzwunder

von
Knapp bemessen? - So sparen Sie Platz

1. Zimmertüren nutzen

Bestimmt gibt es auch in Ihrer Wohnung die eine oder andere Türe, die die meiste Zeit offen steht. Dann passen Sie jetzt mal auf: Dahinter versteckt sich nämlich jede Menge Stauraum, der sich viel kreativer nützen lässt als für Bügelbrett oder Besen. Was sich hier anbietet, sind zum Beispiel Regale zum Anhängen, die sich sodann nach Lust und Laune befüllen lassen. Auch praktisch und schön und ideal für die Badezimmertür: Stoffhänger mit vielen Taschen. Wer seine Wohnung mit einem besonders schönen Stück zieren will, greift am besten selbst zu Stoff, Faden, Schere und Nähmaschine!

Bilder aus "Wohnen ist ein Gefühl" von Martina Goernemann, erschienen bei Bassermann Verlagg
© Sonia Folkmann

2. Schränke rundum genützt

Bevor der Kasten aus allen Nähten platzt, schaffen Sie Abhilfe! Und zwar mit Haken - an der Außenseite des guten Stücks. Bringen Sie die kleinen Helferlein an den Seitenteilen des Schranks an. Hier finden Mäntelchen oder Taschen Platz. Das entlastet nicht nur das Innere des Kastens, sondern sieht obendrein auch noch nett aus. Für den individuellen Look setzen Sie auf Kleiderhaken vom Flohmarkt. Und wer schließlich keine Löcher in die Seitenwand bohren mag, kann sich mit Montagekleber behelfen. Dafür den Haken auf eine Holzplatte schrauben und die dann an die Schrankseite kleben.

3. Weniger ist mehr

Der Leitsatz "weniger ist mehr" gilt auch für Ihre vier Wände! Wann haben Sie das letzte Mal so richtig ausgemistet? Ist schon länger her, oder?! Dann wird's aber Zeit! Gehen Sie Lade für Lade, Schrank für Schrank durch und entsorgen Sie, was abgelaufen oder ohnehin schon seit einer halben Ewigkeit nicht mehr in Verwendung ist. Hier gibt's übrigens noch mehr Tipps zum Ausmisten.

4. Ton in Ton

Farben schauen nicht nur toll aus, sondern haben auch den Zusatzeffekt, dass sie das Raumgefühl maßgeblich verändern. Wollen Sie einen Raum optisch vergrößern, dann streichen Sie mindestens eine Wand in der Farbe der Möbel, die davor stehen. Sieht super aus und wirkt definitiv luftiger!

Bilder aus "Wohnen ist ein Gefühl" von Martina Goernemann, erschienen bei Bassermann Verlagg
© Sonia Folkmann

5. Doppeldecker-Tisch

Die Küchentüre dient also schon als versteckter Stauraum. Und trotzdem stapeln sich auf dem Küchentisch jede Menge Krimskrams? Dann probieren Sie's doch mit einem Doppeldecker-Tisch, also einem Exemplar, das unter der Tischplatte noch eine Ablage hat. Sämtlicher Papierkram, Servietten und Co. verschwinden dann einfach unter die Tischplatte und sind trotzdem jederzeit griffbereit. Praktisch, oder?!

6. Laden-Trick

Der Platz unter Kommode und Couch ist viel zu schade, um ihm gänzlich an Staub und Lurch abzutreten. Also nutzen Sie ihn! Aber nicht etwa für alte Kartons, die lieblos unter das Möbelstück geschoben werden! Stattdessen wählen Sie Schubladen in der Farbe des Möbelstücks, unter dem sich die Laden verstecken. Und achten Sie darauf, dass der Platz unter Kommode, Couch und Co. nicht bis obenhin befüllt ist. Vollgestopft ist nicht hübsch! Und wer's besonders praktisch mag, montiert kleine Räder an die Unterseite der Lade.

Bilder aus "Wohnen ist ein Gefühl" von Martina Goernemann, erschienen bei Bassermann Verlagg
© Sonia Folkmann


Buchtipp

Buch "Wohnen ist ein Gefühl" von von Martina Goernemann
© Verlagsgruppe Random House GmbH, München

Wohnen ist ein Gefühl" von Martina Goernemann zeigt, wie "Herzlichkeit" ins Haus kommt. Obendrein enthält es praktische Tipps, die Wohnen ganz einfach machen: Von "Kaffeeklatsch mit Anstreichen" bis "Wie man gemeinsam mit seinem Mobiliar schlank wird!" Es zeigt, dass es ohne "Know" kein "How" gibt, dass Gewürzmischungen ab sofort Hausverbot bekommen und "shabby" in Wahrheit "...ist nicht so schlimm" heißt! Und dann ist es auf einmal ganz klar, warum Wohnen ein Gefühl ist!

Erschienen bei Bassermann Verlag, Hardcover, 128 Seiten, 17,50 Euro.

Kommentare