Was auf den ersten Blick skurril anmutet, hat einen ernsten Hintergrund: Turecek kämpft um das Recht auf eine solide Existenz für die Damen des lustvollen Gewerbes. Konkret sollen sich Prostituierte als Ein-Personen-Unternehmen registrieren können, um mittels Gewerbeberechtigung künftig nicht nur Pflichten sondern auch juristisch durchsetzbare Rechte zu haben.
Manager des Milieus unterstützen Tureceks Initative und halten sie für "zeitgemäß und richtig", wie "Heute" nach einem Wahlkampf-Auftritt Tureceks in einer Wiener Sex-Sauna berichtet.
Sollte Turecek mit seinem Kampf Erfolg haben, hätte das freilich auch für ihr sein Gutes: Mehrere Tausend Prostituierte würden ihm wohl ihren Dank erweisen. Bei der nächsten Wahl natürlich.
Kommentare
Um was geht es der SPÖ wirkich: Um 5000x Sozialversicherungsbeiträge, 5000x Einkommenssteuer und 5000x Kammerbeiträge. Die Abzocke riecht man gegen den Wind. Klar, wer den Staat an die Wand gefahren hat, der sucht verzweifelt nach Möglichkeiten, noch mehr Geld zu lukrieren um in Saus und Braus, mit Kaviar und Schampus, unterzugehen. ooIoo
Wieder typisch SPÖ. Gehen über Leichen.