"Schwimmende Gärten"
am Wiener Donaukanal geplant

Überplattungen sollen auf Höhe des Schützenhauses entstehen

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Wien - "Schwimmende Gärten"
am Wiener Donaukanal geplant

Nach Pariser Vorbild sollen drei Überplattungen die Uferpromenade des Donaukanals mit der Mauer der Kaiserbadschleuse, Teil der ehemaligen Schleusenanlage, verbinden. Geplant sind Bepflanzungen, Sitz- und Liegemöglichkeiten mit Sonnensegel sowie Aussichtsplattformen. Man starte nun mit den Detailplanungen, erklärte eine Sprecherin gegenüber der APA. Ein Datum für den Baustart oder die Fertigstellung gebe es noch nicht.

Die Kaiserbadschleuse, die sich zwischen Franz-Josefs-Kai und Obere Donaustraße befindet, wurde zwischen 1904 und 1908 als Teil einer geplanten Schleusentreppe errichtet. Obwohl die Anlage nie in Betrieb ging, blieb das auf anderen Seite liegende Schleusengebäude von Otto Wagner, das sogenannte "Schützenhaus" erhalten.

Kommentare

christian95 melden

Rot-Grün überschlagen sich mit immer neuen Vorschlägen.
Das Wort "sparen" kommt ihnen dabei nicht über die Lippen.
Damit niemand etwas merken soll haben NÖ und Wien Mrd. Schulden "ausgelagert". (Im Volksmund "verschleiert" genannt). Kein Manager in der Privatwirtschaft dürfte sich so etwas erlauben.

Nudlsupp melden

Das Bundesland Wien kommentieren Sie diesbezüglich ja öfters. Wie ist eigentlich Ihre Meinung zum blau-orangen Erbe in Kärnten was die Schulden betrifft? Da hat man Wien ja weit hinter sich gelassen.

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