Schwerer Unfall auf Donauuferautobahn

Massenkarambolage: Neun Fahrzeuge involviert. 13 Personen verletzt.

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    Massenkarambolage auf der Wiener Donauuferautobahn

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    Massenkarambolage auf der Wiener Donauuferautobahn

Zu dem Crash kam es aus noch unbekannter Ursache gegen 13.45 Uhr. Zahlreiche Einsatzkräfte von Rettung, Feuerwehr und Polizei waren im Einsatz. Zwei Frauen im Alter von 48 und 58 Jahren wurden lebensgefährlich verletzt, sie erlitten Polytraumen. Ein 31-Jähriger Mann wurde nach Angaben der Wiener Berufsrettung schwer verletzt. Unter den zehn leicht verletzten Personen befanden sich auch ein dreijähriger Bub und ein sechsjähriges Mädchen.

Verletzte in stabilem Zustand

Am frühen Abend waren zwei der drei bei dem Unfall vom Nachmittag auf der Wiener Donauuferautobahn Schwerverletzten laut Auskunft der Krankenhäuser, in die sie eingeliefert worden waren, in einem relativ guten Zustand. Dieser war bei einer Frau, die ins Wilhelminenspital gekommen war, soweit stabil, dass sie bereits auf die Normalstation überstellt werden konnte. Eine zweite Frau, die ins Lorenz-Böhler-Unfallkrankenhaus eingeliefert worden war, hatte laut dem Chef der Klinik, Harald Herz, ein leichtes bis mittleres Schädel-Hirn-Trauma erlitten. Ihr gehe es soweit gut, sie werde überleben.

Staus und Sperren

Nach Angaben der Feuerwehr wurde das Ladegut des Klein-Lkw, rund eine halbe Tonne Fleisch, auf der Fahrbahn verstreut. Es musste händisch entfernt werden. Die Aufräum- und Abschlepparbeiten dauerten bis späten Donnerstagnachmittag. Laut ÖAMTC wurde währenddessen die Fahrbahn der A22 Richtung Stockerau gesperrt, ebenso die Floridsdorfer Brücke stadtauswärts sowie die Ausfahrt von der Donauuferautobahn. Richtung Stockerau gab es deshalb rund drei Kilometer Stau, Verzögerungen gab es auch auf den Umleitungsstrecken. Nach Aufhebung der verhängten Verkehrssperren lösten sich die Staus lösten auf.

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