Sechs Aktivisten des Vereins gegen Tierfabriken haben sich daher "nackt wie ein Stück Fleisch" am Stephansplatz in der Inneren Stadt in überdimensionale Fleischtassen verpacken lassen. "Nach dem österreichischen Gesetz sind Tiere Sachen. Deshalb bemisst sich der Umgang mit ihnen nur daran, wie viel Profit sich aus den Tierkörpern pressen lässt", sagt Kampagnenleiterin Yvonne Zinkl.
Tiere seien aber Lebewesen, "wie wir Menschen. Daran sollten die KonsumentInnen das nächste Mal denken, wenn sie an der Theke nach dem Fleisch greifen", so Zinkl.
Kommentare
Ich dachte, das Gesetz wurde schon vor ein paar Jahren geändert, dass Tiermisshandlung nicht mehr Sachbeschädigung, sondern Tierquälerei ist und somit auch härter bestraft wird?
Abgesehen davon, dass Tieren immer noch viel zu viel Leid angetan wird und dass leider auch viel zu viele Menschen Tiere nicht als gleichwertig fühlende Lebewesen betrachten und behandeln.