Was Wohnen in Wien kostet

Wiener Immo-Startup präsentiert den "Wohnpreisrechner" - Preise auf einen Blick

Welche Immobilie kann man sich in Österreich wo leisten? Die Antwort auf diese so simple wie relevante Frage kann ab sofort in Sekundenschnelle beantwortet werden. Das Wiener Immobilien-Startup Zoomsquare präsentiert mit dem Wohnpreisrechner die erste flächendeckende, interaktive Karte für Immobilienpreise. Beosnderer Bonus für die Hauptstadt: die Quadratmeter-Wohnpreise auf einem U-Bahn-Plan grafisch dargestellt.

von Mietpreise in Wien © Bild: zoomsquare

Der Wohnpreisrechner funktioniert simpel: Einfach das vorhandene Budget und die Wunschgröße eingeben und der Rechner zeigt einem jene Viertel an, die für einen in Frage kommen. Wer will, kann dann gleich in den entsprechenden Vierteln auf Wohnungssuche gehen.

Für zoomsquare-Gründer Andreas Langegger geht es darum, bei der Wohnungssuche Alternativen aufzuzeigen, an die man bisher noch nicht gedacht hat. - wie zum Beispiel ein anderes Stadtviertel, das man bisher noch gar nicht am Radar hatte.

Preise nach Vierteln aufgeschlüsselt

Bisher wurden in Immobilienpreisspiegeln für Salzburg, Linz oder Graz nur ein Durchschnittspreis für das gesamte Stadtgebiet erstellt. Zoomsquare geht ab sofort deutlich tiefer und differenziert beispielsweise in Salzburg zukünftig gleich nach 22 Stadtvierteln und das mit wöchentlich aktualisierten Marktdaten. Gleiches gilt für Wien, wo nicht mehr nur wie bisher nach 23 Bezirken sondern nach 135 Stadtvierteln unterschieden wird.

Als besonderes Schmankerlhat Zoomsquare außerdem die erste U-Bahn-Karte von Wien mit Quadratmeterpreisen präsentiert. Darauf werden für die Umgebung jeder einzelnen U-Bahn-Station die durchschnittlichen Quadratmeterpreise ausgewiesen. Damit kann der Wohnungssuchende, der sich gerade in Wien auch stark an bekannten Öffi-Stationen orientiert, ab sofort ein besseres Bild über die Preislage rund um die für ihn interessanten U-Bahn-Stationen machen.

Mietpreise in Wien
© zoomsquare

Diese Marktdaten werden auch als Open Data zur Verfügung stellen. Langegger, der 2010 die österreichische Open Data-Initiative selbst mitgegründet hat, dazu: „Wir wollen die Transparenz in der teils undurchsichtigen Immobilienbranche weiter voran treiben.“

Kommentare

Sehr gut, so ein Tool war schon lange überfällig. Wer noch einen guten Kreditrechner benötigt wird z.B. hier fündig: http://www.finanzstreber.at/kreditrechner . Es gibt natürlich noch eine Menge anderer guter Rechner online, am besten einfach googlen.

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