Gasexplosion in Wien Margareten

Dach abgehoben. Bewohner der obersten zwei Stockwerke mussten evakuiert werden.

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Wohnhaus - Gasexplosion in Wien Margareten

Laut Feuerwehrsprecher Gerald Schimpf wurden die Bewohner der obersten beiden Stockwerke vorsorglich evakuiert, ihre Wohnungen blieben aber unbeschädigt.

In dem Haus in der Brandmayergasse 33 wurden zum Zeitpunkt der Explosion Bauarbeiten durchgeführt, einen Zusammenhang mit diesen konnte aber rund eine Stunde nach dem Vorfall nicht festgestellt werden. Auch ob eine Gasflasche oder eine undichte Leitung das Unglück verursachte, blieb Gegenstand der Ermittlungen.

Die Feuerwehr sperrte den Straßenbereich zwischen Diehlgasse und Johannagasse. Die evakuierten Bewohner, die vor den Absperrungen warteten, wurden von einem Polizeibeamten darüber informiert, dass das Gebäude von einem Baustatiker des technischen Permanenzdienstes der Stadt Wien überprüft wird, ehe sie wieder in ihre Wohnungen dürfen. Ein Katastrophenzug der Wiener Berufsrettung betreute sieben der Betroffenen.

Wie der Sprecher der Wiener Berufsfeuerwehr, Gerald Schimpf, der APA berichtete, waren sechs Fahrzeuge an Ort und Stelle. Die Einsatzkräfte sammelten die Dachziegel ein, die zum Teil auch auf der Straße gelandet waren. Die Explosion schreckte jedenfalls zahlreiche Anrainer der Umgebung auf. So twitterte der Kommunikationsexperte Rudolf Fussi, dass es in Margareten einen "Riesenlärm" gegeben habe. "Sehr heftig", schrieb er.

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