Mordalarm in Wien-Leopoldstadt

50-Jähriger Baumeister erschossen - Täter lauerte Opfer vor dessen Wohnhaus auf

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© Video: APA

Laut Polizeisprecher Christoph Pölzl war der 50-Jährige in Begleitung eines Bekannten mit einem Auto nach Hause gekommen. Der rote Golf mit polnischem Kennzeichen parkte nur wenige Meter vom Haustor entfernt. Kaum waren die beiden Männer ausgestiegen, feuerte der Schütze mehrmals. Am Tatort lagen Freitagfrüh noch mehrere Patronenhülsen einer Faustfeuerwaffe.

Der Baumeister wurde tödlich getroffen und starb sofort. Sein Begleiter konnte sich hinter einem Auto in Sicherheit bringen, er blieb unverletzt. Der Täter, von dem es zunächst keine Beschreibung gab, flüchtete. Der Bekannte des Opfers - er wurde in den Morgenstunden noch von der Polizei einvernommen - alarmierte umgehend die Exekutive, ebenso zahlreiche Anrainer, die die Schüsse aufgeschreckt hatten.

Im vierstöckigen Wohnhaus des Opfers, einem Eckgebäude, befindet sich in der Engerthstraße das Büro des Baumeisters. Wie Nachbarn erzählten, soll der 50-Jährige kürzlich ein nobles Innenstadtlokal erworben haben.

Kommentare

Das Rotlichtmilieu wird gegenwärtig richtig aufgemischt von den zuwandernden jungen, kräftigen und kampferprobten Flüchtlingen aus Nahost und Afrika. Es bleibt spannend!

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Danke, dass man uns den Text vorliest. So können auch leseschwache
Schulabgänger verstehen was geschehen ist. Z.B. dass es ein "gezieltes Schussattentat" war und nicht ein zufälliges, nächtliches Herumschießen, wie es in der Leopoldstadt schon vorkommen kann.

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Und man erfährt dann auch, dass das Opfer "auf OFFENER Straße", wie man halt so vor sich hin schreibt wenn eiinem nix einfällt, erschossen worden war.
Wurde schon jemand auf geschlossener Straße abgemurkst? Davon habe ich nie gehört. Aber selbst ich kann nicht alles wissen.


annas
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nicht nur aber meistens sind das serben & co. ich bin ja auch entsetzt, sowas war besitzer vom "Scotch" im 1. Bezirk, na da war ich in jungen jahren, man sollte doch irgendeine Bestimmung in Österreich geben, wenn .... n' est pas neusiedlersee, ... dann wäre österreich um vieles viel viel schöner und ruhiger...

Oberon
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@neusiedlersee, bzgl. "auf offener Straße". Das ist eine Floskel, die inzwischen viele Medien übernommen haben.
Anscheinend will man damit ausdrücken, dass sich ein Täter keine Mühe mit dem Tatort gemacht hat, weil ihn ja jederzeit jemand bei seiner Tat beobachten hätte können.

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Hier haben SIE recht. Trotz SIE ist eine Antwort jedoch weder erbeten noch erwünscht.


Es wird weiter geschossen.
Man lernt das ja in Videospielen, sieht es im Fernsehen. Bald wieder werden mehr oder weniger grüne Menschen nach Verschärfung der Waffenbesitzgesetze verlangen. Um die Umwelt zu schonen und damit uns, denn Schüsse +fliegende Patronen verschmutzen die Umwelt.
Die verwendete "Faustfeuerwaffe" war sicher illegal erworben, wie es unter Mördern üblich ist.


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