Zunächst werden noch nicht feststehende Gebiete in Transdanubien (21. und 22. Bezirk) erschlossen, berichet heise.de. Eine zweite Ausbaustufe sieht weitere 250.000 Anschlüsse vor. Schließlich sollen alle 960.000 Haushalte und zirka 70.000 kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) mit je 1 Gbit/s symmetrischer Bandbreite angeschlossen werden können. Damit würde Wien zur Breitband-Hauptstadt der Welt werden.
Projekt der Stadt Wien
Das ehrgeizige Projekt ist eine Kooperation der Stadt Wien mit ihren Tochterunternehmen Wienstrom und Wienkanal. Sie betonen, kein neues Monopol errichten, sondern das Netz als "Open Access Platform" allen Service-Providern zu gleichen Bedingungen zur Verfügung stellen zu wollen. Dabei muss es sich nicht um klassische Internet-Service-Provider (ISP) handeln, es sollen auch andere Dienste - etwa im Gesundheitsbereich - angeboten werden.
Verhandlungen mit der Telekom und UPC
Wienstrom führt bereits Verhandlungen mit Service- und Content-Partnern. Gespräche gibt es derzeit mit der Telekom und UPC, so heise.de. (red)