Amstetten: Massenkarambolage auf A1

35 Fahrzeuge beteiligt. Tödlicher Unfall im A9-Gleinalmtunnel und in Wien-Liesing.

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Unfälle - Amstetten: Massenkarambolage auf A1

Nach Informationen des NÖ Landesfeuerwehrkommandos waren auf einem Abschnitt von zwei Kilometern insgesamt 28 Fahrzeuge in Karambolagen verwickelt. Der Alarm bei der Feuerwehr ging um 16.22 Uhr ein.

Die Autobahn musste im Unfallbereich gesperrt werden, dem ÖAMTC zufolge baute sich rasch ein Stau auf. In der Folge wurde der Verkehr in Fahrtrichtung Linz bei Haag ab- und bei St. Valentin wieder aufgeleitet.

Neben drei Feuerwehren rückten je ein Notarzthubschrauber und -wagen sowie Rettungsfahrzeuge an. Die Patienten wurden in Spitäler in Nieder- und Oberösterreich gebracht.

Pkw-Unfall in Wien-Liesing: Lenker tot

Bei einem Verkehrsunfall in der Seybelgasse in Wien-Liesing ist am frühen Sonntagnachmittag ein Pkw-Lenker ums Leben gekommen. Der Wagen kam aus ungeklärter Ursache kurz nach 13.00 Uhr von der Fahrbahn ab und krachte gegen das Heck eines abgestellten Lastwagens.

Die Einsatzkräfte befreiten den Lenker aus dem völlig zerstörten Auto. Rettungskräfte reanimierten den Mann, er erlag aber kurz darauf seinen Verletzungen. Zu seiner Person gab es am Nachmittag noch keine näheren Informationen.

Tödlicher Frontalunfall im A9-Gleinalmtunnel

Bei einem Frontalzusammenstoß zwischen einem Pkw und einem Lkw ist in den Sonntagabendstunden im Gleinalmtunnel der A9 Pyhrnautobahn ein 58-jähriger Steirer getötet worden. Der Pkw-Lenker war in dem einröhrigen Tunnel zunächst an die rechte Bordsteinkante geraten und dann gegen das Schwerfahrzeug geschleudert worden.

"Man kann von einem kleinen Wunder sprechen, dass nicht mehr passiert ist", erklärte Petra König von der Autobahnpolizei Gleinalm am Montag. Zum Zeitpunkt des Unfalls, um 20.18 Uhr, herrschte dichter Urlauberreiseverkehr. "Der Pkw wurde von der rechten Tunnelseite zurückgeschleudert und regelrecht in den Lkw hineinkatapultiert", berichtete König über die Bilder der Überwachungskameras. Binnen weniger Minuten wurde eine Totalsperre des Tunnels verhängt.

Pkw-Lenker stirbt an Unfallstelle

Der 58-jährige Pkw-Lenker aus dem Bezirk Deutschlandsberg wurde in dem Fahrzeugwrack eingeklemmt. Nach der Bergung durch die Einsatzkräfte gab er noch Lebenszeichen von sich, starb aber an der Unfallstelle. Der Weststeirer war in Richtung Salzburg zu seinem Arbeitsplatz unterwegs gewesen. Der Lkw-Lenker erlitt leichte Verletzungen und einen Schock. Wegen der Bergungs- und Aufräumarbeiten musste der Tunnel fast vier Stunden gesperrt werden. Warum der Pkw-Lenker die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren hat, werde wohl nicht mehr geklärt werden können, so die Polizei.

Der letzte tödliche Unfall im Gleinalmtunnel ereignete sich vor sechs Jahren, der schwerste forderte am 6. August 2001 fünf Menschenleben, als das Auto einer niederländischen Urlauberfamilie nach einem Frontalzusammenstoß in Flammen aufging. Im Vorjahr hat der Tunnelanschlag für eine zweite, rund 8,3 km lange Röhre stattgefunden, bis Ende 2018 soll der Vollausbau abgeschlossen sein.

22-jähriger Autofahrer prallt gegen Holzstoß - tot

Ein 22-jähriger Autofahrer ist in der Nacht auf Montag im Mühlviertel tödlich verunglückt: In seiner Heimatgemeinde Schenkenfelden (Bezirk Urfahr-Umgebung) verlor er bei der Ortseinfahrt die Herrschaft über den Pkw und prallte am Straßenrand gegen einen Holzstoß. Die Einsatzkräfte konnten den jungen Mann nur mehr tot bergen, berichteten Bezirksfeuerwehrkommando und Polizei-Pressestelle OÖ.

Kurz vor 23.00 Uhr kam der 22-Jährige am Ende einer Rechtskurve aufs linke Straßenbankett, geriet ins Schleudern und krachte gegen den Stoß. Dem Lenker, der schwere Kopfverletzungen erlitt, konnte nicht mehr geholfen werden. Am Fahrzeug entstand Totalschaden. Für die Freiwillige Feuerwehr Schenkenfelden war die Bergung des Lenkers sehr belastend: "Als ich an der Unfallstelle merkte, dass der Verunglückte ein guter Freund von vielen Einsatzkräfte war, zog ich diese umgehend ab", erklärte Kommandant Rudolf Hraba. Die Feuerwehrleute wurden vom Kriseninterventionsteam betreut.

Kommentare

unfälle gabs auch schon vor handy zeiten und sms tippt eigentlich auch keiner mehr-netmal wählen-bedenklicher finde ich die navis,bei denen man halt trotz ansage die route ab und ansieht

strizzi49 melden

Wetten, die haben mit dem Handy telefoniert (ohne Freisprech) bzw. SMS geschrieben?
In Deutschland wird nach einem Unfall bereits nach dem Handy gesucht und eruiert, ob damit zur Unfallzeit gesprochen wurde! Wieso macht man das bei uns nicht? In so einem Fall zahlt auch die Versicherung nicht! Wäre doch sehr lehrreich!

andi56 melden

aber wenn die versicherungen nicht zahlen müssen, bleiben immer die opfer auf der strecke. ( die Verurschacher sind meistens nicht reich)
und wenn die Versicherungen eine weg sehen nicht zu zahlen, dann gehen sie den auch.

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