Weniger Inländer, aber
mehr Ausländer mit Jobs

Aus welchen Ländern die meisten Arbeitskräfte kommen

In Österreich hat die Beschäftigung von 2013 bis 2015 um 43.600 auf 4,148 Millionen zugelegt. Dabei habe es aber einen Rückgang bei den inländischen Erwerbstätigen um 26.700 auf 3,591 Mio. Menschen gegeben, während die Zahl der Jobs, die von Personen aus dem EU-Ausland besetzt wurden, zulegten. Das ergab eine Sonderauswertung der Mikrozensus-Erhebung durch die Statistik Austria für die "Presse".

von Bauarbeiter am Wiener Hauptbahnhof. © Bild: APA/Herbert Neuabauer

Demnach stieg die Zahl der Jobs, die durch Menschen aus Rumänien und Bulgarien besetzt wurden, um 17.500 auf 50.200. Aus anderen osteuropäischen Ländern (wie Ungarn und der Slowakei) konnten 21.900 neue Arbeitskräfte in Österreich Fuß fassen. Auch die Zahl der Deutschen, die in Österreich einer Beschäftigung nachgehen, ist von 2013 bis 2015 um 10.700 auf 102.400 gestiegen, schreibt die "Presse". Die Rumänen seien nach den Deutschen die zweitgrößte Einwanderergruppe.

Von "Jobs wegnehmen" keine Rede

Man könne deshalb aber nicht einfach schließen, dass Ausländer den Österreichern den Job wegnehmen, zitiert die Zeitung Helmut Hofer, Arbeitsmarkt-Experte vom Institut für Höhere Studien (IHS). Man müsse an regionale und Ausbildungsunterschiede denken. Die Arbeitsmigranten aus Rumänien und aus Bulgarien seien meist gut ausgebildet und bereit, Jobs zu übernehmen, die unter ihren Qualifikationen liegen. In der 24-Stunden-Betreuung etwa, wo die Beschäftigung im Vorjahr um 5.500 auf 56.095 gestiegen ist, würden oft nur rund 630 Euro netto im Monat gezahlt. Kaum ein Österreicher würde zu diesen Bedingungen arbeiten, so die "Presse".

Nach Auswertungen der Statistik Austria aus dem Jahr 2013 liegt das durchschnittliche Jahresnettoeinkommen in Österreich bei 23.844 Euro, Migranten aus den nach 2004 der EU beigetretenen Ländern verdienten aber im Schnitt nur 18.613 Euro. Um sich gegen Menschen aus Osteuropa am Arbeitsmarkt durchzusetzen, müssten die Österreicher vor allem auf eine bessere Ausbildung achten.

Kommentare

Oberon
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Rumänische und bulgarische Arbeitskräfte sollen gut ausgebildet und bereit sein, unter ihrer Qualifikation zu arbeiten. Das mag durchaus sein, weil sie in ihrer Heimat noch viel weniger bezahlt bekommen.
Sind diese Billigarbeitskräfte dann ein paar Jahre bei uns im Land, wird ihnen der Dumpinglohn nicht mehr genügen, und sie werden ausgetauscht. Auswahl gibt's dann ja genug, durch den nie ......

Oberon
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enden wollenden Zustrom an "Flüchtlingen".

gerhard gugelhupf melden

Wenns qualifizierte rum. und bulgarische Steuerzahler sind und man weiss, wie es um unseren Generationsvertrag oder Facharbeiter&Handwerkermangel bestellt ist. Lt. Studie der ManpowerGroup hatte 2015 jedes vierte oesterr. Unternehmen Probleme speziell in Technik und Handwerk Personal zu finden.

christian95 melden

Es war einmal: Da waren ALLE Österreicher fleißig und bauten diesen zerbomten Staat wieder auf.
Heute, erklären uns Linke Gruppen, dass "gut ausgebildete ausländische Kräfte" unseren Wohlstand sichern. Für diese Beleidigung ALLER Staatsbürger werden sie auch noch gewählt! In Wien bekommen "Flüchtlinge" um 4,- eine Monatskarte, Österreicher zahlen 48,20, - jeder auch ohne Einkommen.

Gabe Hcuod
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Klingt, als wünschte sich jemand einen zerbombten Staat.

gerhard gugelhupf melden

Rasche Integration nebst Mobilitaet zu Deutsch- &Ausbildungskursen ist wichtig, sonst wird es in real teurer. Von Asylwerber mit 40€ wird Verkehrsverbund nicht mehr erwarten. Fuer einkommensschwache Wiener gibts auch Mobilpass ect. (nicht alle wissen davon)

Rigi999 melden

Raus mit den ausländischen Arbeitskräften, ihr dummen Politiker und Verantwortlichen der Wirtschaft!!!Dafür die Österreicher sitzen lassen. Die Zeit der Gastarbeiter ist vorbei!!! Jede Ameise hat mehr hirn und Verantwortung!!!

christian95 melden

100% Zustimmung!
Und wir? Wir wählen uns zum Dank diese Politiker immer wieder die uns das alles antun. Wir verdienen nichts anderes.

christian95 melden

Immer wieder der Hinweis: "Ausländer sind besser gebildet".....
Der Genosse Sarazin warnt wieder einmal vom Heer der ungebildeten Wirtschaftsflüchtlingen.

Gabe Hcuod
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Nicht weinen, ihr Unterqualifizierten.

gerhard gugelhupf melden

Man koennte auch erwaehnen, das offiziell ~230000 Oesterreicher im EU Ausland arbeiten, 40000 in der Schweiz. Muessen die lt. FPOE auch wieder alle zurueck?

Rene Wien melden

@Gabe... Hast schon recht.. Sind eh nur die unterqualifizierten die das Problem haben mit "Billig" Arbeitskräften konkurieren zu müssen.. als, wem kümmerts?! ;-P

Oberon
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@Rene Wien, ich sehe es als Prinzipsache(!), einheimische Arbeitskräfte zu bevorzugen. Das soziale Gewissen habe ich, obwohl ICH mich nicht von Billigarbeitskräften bedroht fühle. Schließlich muss mich nicht alles persönlich treffen, damit es mich aufregt oder ich es als unfair empfinde.

Gabe Hcuod
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Oberon, wenn du noch öfter mit Begriffen wie "sozial", "Gewissen" und "unfair" um dich wirfst, wird man dich noch für einen "Gutmenschen" halten. Das willst du doch nicht.

Oberon
Oberon melden

@Gabe Hcuod, Ihnen den Begriff Gutmensch zu erklären, ist wohl müßig. Ich befürchte, Sie werden es nicht verstehen.

Gabe Hcuod
Gabe Hcuod melden

Die Vorstellung, du würdest mir etwas erklären wollen, ist sehr erheiternd. Vielleicht versuchst du es ja doch?

Oberon
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Wenn Sie sich in unserem Land nicht wohl fühlen, ein Tipp: Zurück zu den Wurzeln. Gute Reise! :-))

Gabe Hcuod
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Gilt für dich genauso. Brich dir was!

christian95 melden

Es wird immer blöder!
Das AMS "lebt" von Arbeitslosen und erklärt nun: "Die Ausländer nehmen uns keine Arbeitsplätze weg". Ha ha..
Es gibt um über 43.000 mehr Arbeitsplätze die wurde aber ALLE durch "gut ausgebildete" (no na) ausländische Arbeitskräfte ersetzt. Zufällig verdient das AMS mit Ausbildung inländischer Arbeitslosen...

christian95 melden

.... und die Griechen sind bald wieder pleite. Statt unser Steuergeld im eigenen Land zu investieren und damit Wohlstand und Arbeitsplätze zu schaffen, schicken wir weitere Mrd. zu ihnen.
Als HC Strache 2012 im Parlament "von einem Fass ohne Boden sprach" wurde er von Rot-Schwarz-Grün noch lautstark ausgelacht.

christian95 melden

Wer im Staat etwas ändern will, muss nur so wählen damit sich etwas ändert.
Darum heißt es auch: Wahltag ist Zahltag.

christian95 melden

Wer erinnert sich noch?
Frau Fekter erklärte damals noch: "Geld das wir nach Griechenland schicken ist für uns ein gutes Geschäft".
Nun gibt es Frau Fekter und das viele Geld auch nicht mehr.

Gabe Hcuod
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So österarm...

Oberon
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@Gabe Hcuod, Sie haben schon was von einem Stänkerer an sich. Aber wahrscheinlich ist das für SIE ein Kompliment.

Gabe Hcuod
Gabe Hcuod melden

Von einem Stänkerer als ebensolcher bezeichnet zu werden ist sowohl ein, offensichtlich unfreiwilliges, Kompliment, als auch verdammt lustig.

Oberon
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Sie sind einer der Sorte user, der nie als Erster zu einem Artikel postet. Ihr einziges Ansinnen ist es, Andersdenkende gezielt runter zu putzen. Arbeiten Sie an Ihrem Benehmen, Rüpel können wir hier nicht gebrauchen. Schönen Tag noch. :-)

Gabe Hcuod
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Du kennst nicht alle Kommentare von mir. Sich über "andersartige" zu stellen ist eher deine Spezialität. Was dir an meinem Benehmen missfällt, habe ich von Leuten wie dir gelernt. Es könnte mich kaum weniger kümmern, was scheinzivilisierte Heuchler brauchen. Wenn dir was nicht passt, kannst du ja weiterziehen.

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