Was wurde eigentlich
aus Eugen Freund?

Der SPÖ-Spitzenkandidat ist jetzt nur mehr einer von 751 EU-Abgeordneten

von EU-Parlament - Was wurde eigentlich
aus Eugen Freund? © Bild: Profil Walter Wobrazek

NEWS fragte nach und erlebte einen Eugen Freund, der ganz in seiner neuen Brüsseler Arbeit aufgeht. "Die Aufgabe als Parlamentarier ist viel spannender, als man es von Außen wahrnimmt. Da sieht man immer nur das halbleere Plenum, wenn gerade jemand spricht, aber in Wirklichkeit eilt man hier immer von Termin zu Termin." Eugen Freunds Termine werden sich vor allem um Außenpolitik drehen, aber auch Sicherheit und Verteidigung und der Industrieausschuss stehen auf seiner Agenda.

Verhinderter Buchautor

Sehr vielfältige Aufgaben, hat er die Arbeit im Parlament unterschätzt? "Um ehrlich zu sein, ja," erklärt Freund. "Es geht jeden Abend mindestens bis 21 Uhr. 13-Stundentage sind normal. Aber Stress habe ich mein ganzes Berufsleben gehabt, damit kann ich umgehen." Kein Wunder, dass aus dem angekündigten Buch über den EU-Wahlkampf eher nichts wird. "Ich frage mich immer öfter, ob ich es noch schreiben kann. Eigentlich müsste man schon das nächste Buch über die Arbeit hier angehen. Aber die Wahrheit ist, ich konnte noch keine Zeile schreiben." Dabei ist ihm die Vermittlung politischer Themen ein Herzensanliegen. Die ist er aus seiner früheren journalistischen Arbeit gewohnt. Hat er den Rollenwechsel in die Politik schon geschafft? "Natürlich will ich Informationen weitergeben und nach außen tragen. Man muss aufpassen, dabei nicht auf die Politik zu vergessen. Das wird sicher noch etwas dauern, bis ich den Mittelweg finde."

Die ganze Geschichte finden Sie im aktuellen NEWS in Ihrem Zeitschriftenhandel oder als E-Paper Version.

Kommentare

Wieso TV-Star?? Die Nachrichten hat er mit dem ewig gleich säuerlichen Gesicht vorgelesen, happy in seinem Beruf war offenbar nicht. Aber er hat erreicht, was ER wollte, ein gutes Zubrot zu seiner nicht schlechten ORF-Pension, das ist doch super. Was will er mehr??
Was der Steuerzahler will, ist doch gar nicht gefragt. Nur keine Wellen schlagen, dann vergeht auch die Zeit und der Euro rollt !!!

brabus melden

Was leisten diese 751 Abgeordneten für uns? Wieviele Millionen das den Steuerzahler kostet wissen wird, aber was bekommen wir dafür das dieses Geld auch wert ist ?

Rumor13 melden

Ganz einfach - nichts !!
Die Maden fressen den Speck solange sie kriechen können.

Da der arme Freund ja mit 4000 bis 5000 Euro monatlich nicht auskommt schafft er es jetzt seinen Lebensabend angenehm zu
gestalten.
Und darum ging es ihm: Im Gegensatz zu den tausenden politischen, gewählten Genies, die Österreich und die EU in ihrem Sinn, ohne Ideologie und Verständnis für die Bürger, quasi besachwalten, ist Herr Freund wenigstens ehrlich gewesen...

Laleidama

500.000 EURO Abfertigung vom ORF und dann dieses nette Nebengeräusch Brüssel...Respekt.....

Trotzdem grinst er noch heute von einem Plakatständer im 13. Bezirk, Ecke Spohrstrasse/Turgenjewgasse !?

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