So war das "Vorstadtweiber"-Finale

Blutiger Cliffhanger zum Ende. Plus: So geht es in Staffel 2 weiter!

Vorerst ist Schluss mit den so erfolgreichen „Vorstadtweibern“. Gestern wurde die letzte Folge der ersten Staffel ausgestrahlt –und sie ließ die Zuschauer mit einem gemeinen Cliffhanger zurück. Das einzige Trostpflaster: Staffel zwei ist bereits fixiert, doch bis dahin heißt es: Bitte warten.

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Die vorstadtweiber © Bild: ORF/MR Film

Es war ein ereignisreiches Finale, das die Wiener „Vorstadtweiber“ gestern Abend im TV erlebten. Der Insiderhandel ihrer Männer fiel auf die Damen zurück, die sich plötzlich allesamt hinter Gittern wiederfanden. Zur großen Polizeiaktion kam es bei Josef Steinbergs (Simon Schwarz) Begräbnis. Waltraud (Maria Köstlinger), Caroline (Martina Ebm), Sabine (Adina Vetter), Nicoletta (Nina Proll) und Maria (Gerti Drassl) wurden wegen des Verdachts auf Spekulationsgeschäfte verhaftet, letztere stand sogar unter Mordverdacht. Doch Maria ahnte bereits, dass Verkehrsminister Schnitzler (Philipp Hochmair) etwas mit dem Mord zu tun hatte und weiht Georg (Jürgen Mauerer) in ihre Vermutungen ein. Doch statt hinter Gitter wandert dieser indes als neuer Kanzlerkandidat ans Rednerpult...

Die vorstadtweiber
© ORF/MR Film Anwältin Tina holte die Vorstadtweiber aus dem Knast

Wieder in Freiheit

Aber immerhin schaffte es auch die ambitionierte Anwältin Tina (Proschat Madani) trotz erdrückender Beweislast geschickt, die „Vorstadtweiber“ wieder aus der Zelle zu befreien. Sie drehte die Unterschriften der Damen so hin, dass der Eindruck entstand, die fünf Frauen seien quasi Wohltäterinnen und wollten nur den Bauern etwas Gutes tun und diese unterstützen. Der Trick ging auf und alle Damen durften ihre kurze Zeit hinter schwedischen Gardinen wieder verlassen – bis auf Nicoletta, die wegen eines anderen Vergehens weiterhin einsitzen muss.

Die vorstadtweiber
© ORF/MR Film Geht sie als Mörderin in die nächste Staffel?

Der große Cliffhanger

Die größte Überraschung bot jedoch das wirkliche Finale, die letzten Minuten der zehnten Episode der „Vorstadtweiber“, die die Zuschauer sprachlos zurückließ: Hausfrau Maria fuhr mit dem Auto rückwärts aus der Garage –und rammte dabei ihren Mann, den schwulen Georg. Daraufhin floss jede Menge Blut – und Aus. So gemein ließen die Macher das TV-Publikum mit dem Abspann zurück.

Die vorstadtweiber
© ORF/MR Film Wird Georg noch dabei sein?

Das passiert in Staffel zwei

Als kleiner Trost dient die Tatsache, dass die Geschichte mit Sicherheit fortgesetzt wird: Staffel zwei wurde bereits fixiert, ab April soll in Wien und Umgebung gedreht werden. Neben einer hoffentlichen Auflösung bezüglich Georgs Tod oder Nicht-Tod soll sich in der zweiten Staffel alles um ein Baby-Chaos bei den Mitvierzigern drehen, denn nicht nur Waltraud, die von Marias Teenager-Sohn schwanger ist, ist in freudiger Erwartung, auch Maria selbst ist guter Hoffnung. Ob dieses Kind jedoch einen Vater haben wird, bzw. ob dieser überhaupt Georg oder doch Callboy Timo ist, all das werden die Zuseher in der zweiten Staffel der „Vorstadtweiber“ erfahren.

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