Die Vorstadtweiber Gerti Drassl, Maria Köstlinger, Martina Ebm, Nina Proll und Adina Vetter flimmern seit drei Wochen über die ORF-Bildschirme. Dabei stehen die Schönen und Reichen mit all ihren Abgründen im Fokus, die Damen changieren zwischen scheinbar heiler Welt und Alltags-Chaos, ganz nach dem Vorbild „Desperate Housewives“ aber eben auf Österreich umgemünzt.
Erster Aufreger
Und da gibt es auch bereits den ersten Aufreger der Serie: Klar, dass sich wie bei den meisten Frauensendungen alles um das Thema Männer und Sex dreht, aber dass hier Sex mit einem Minderjährigen vorkommt, damit haben die heimischen Fernsehzuschauer wohl nicht gerechnet. Es ist Waltraud (Maria Köstlinger), die dem noch jugendlichen Sohn von Maria Nachhilfe in Latein – und noch etwas mehr – gibt. Für viele Zuschauer schon ab der zweiten Folge zu versaut, oder einfach nur lustig und getroffen? Es wird sich weisen, wie sich der Erfolg des neuen ORF-Formats weiter entwickelt. Aber in Punkto Aufmerksamkeit ist es wohl jetzt schon erfolgreicher als so manch anderer Serienversuch.
Kommentare
Ich schau zwar kein TV mehr, vor allem nicht österreichische Produktionen von Privatsendern aber wie auch immer spiegelt die Serie eh ganz gut unsere Gesellschaft wieder.
die Serie ist niveaulos.
Top-Serie ist und bleibt "4 Frauen und ein Todesfall". Wenn es so weitergeht, kann sich diese Serie auch ganz weit oben etablieren, so zwischen Schlawiner und AMS.
Leicht "versaut" aber lustig. Die "4 Weiber und ein Todesfall" sind nicht mehr zum Anschauen. Die Fäkalsprache wiedert mich an.
das ist wie mit dem rauchen, keiner muss es sich ansehen bzw. mitmachen. wer den orf sieht ist sowieso selbst schuld.