So etwa behauptet sich Lukas, 25, seit nunmehr drei Jahren bravourös am glatten Sportmanagement-Parkett. Und auch sein Bruder Mathias, 23, hat als Rennfahrer in der Formel 3000 bereits mehrfach von sich hören lassen.
Vollgasbrüder wollen endgültig durchstarten
- So steht Mathias Lauda unmittelbar vor dem Absprung in die US-amerikanische Champ-Car-Klasse. Diese gilt als Entree in die milliardenschwere Königsdisziplin Formel 1.
- Lukas Lauda wiederum kann in den derzeit auf Hochtouren laufenden Verhandlungen mit potenziellen Teams und Sponsoren sein Können als Sportmanager unter Beweis stellen.
Gelingt der Deal, haben die beiden Laudas eine reale Chance, endgültig aus dem Schatten ihres allgegenwärtigen Vaters zu treten. Einen Etappensieg haben Lukas und Mathias Lauda bereits errungen. Und zwar vor knapp drei Jahren. Damals fasste Mathias den Entschluss, Rennfahrer zu werden. Der Spätberufene fand in seinem Bruder einen tatkräftigen (und verschwiegenen) Verbündeten. Gemeinsam checkte man Testfahrten und sprach bei Teams vor. Erst als ein Vertrag unterschrieben war - Mathias startete zunächst für die Formel Nissan -, wurde Niki Nazionale mit den zukünftigen Berufsplänen seiner Söhne konfrontiert. Denn nicht nur Mathias, sondern auch Lukas hatte im Geheimen entscheidende Weichenstellungen vorgenommen. Er brach sein Wirtschaftsstudium ab und nahm den Job als Bruder-Manager an.
Lukas ist Chef von "Lauda Sport Management"
Daran hat sich bis zum heutigen Tag nichts geändert. Auch wenn Lukas Lauda seinen Wirkungsbereich zwischenzeitlich ausgedehnt hat. 2002 gründete er gemeinsam mit seinem Partner Alex Wilmanski die "Lauda Sport Management" mit Firmensitz Barcelona - zugleich auch Wohnstätte der beiden Lauda-Brüder. Und weil Blut halt doch ein ganz besonderer Saft ist, ist auch Papa Lauda mit beachtlichen 40 Prozent beteiligt.
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