VÖZ-Wissenschaftsjournalismuspreis für Täuber und Kramar

von VÖZ-Wissenschaftsjournalismuspreis für Täuber und Kramar © Bild: APA/EXPA/JOHANN GRODER

Täuber wird für seine Meldung zum Schwund der Gletscher ausgezeichnet

APA-Journalist Nikolaus Täuber und "Presse"-Redakteur Thomas Kramar erhalten heuer den Wissenschaftsjournalismuspreis des Verbands Österreichischer Zeitungen (VÖZ). Täuber wird für seine Meldung "Klimawandel lässt Österreichs Gletscher in ungeahntem Tempo schwinden" prämiert. Dafür begab er sich mit der Glaziologin Andrea Fischer zum Tiroler Jamtalgletscher und beschreibt, wie die Klimakrise diesem in alarmierendem Tempo zusetzt.

Kramar überzeugte die Jury mit seinem Beitrag "Minimale Zeit: Wofür Ferenc Krausz den Nobelpreis bekommt", worin er anschaulich darlegt, mit welcher Errungenschaft der österreichisch-ungarische Doppelstaatsbürger den höchsten Wissenschaftspreis erlangte.

Der VÖZ vergibt zudem den Förderpreis Medienforschung. Er geht an Andreas Riedl für die Dissertation "Nachrichtenqualität als journalistischer Prozess: Demokratietheoretisch fundierte Performanz zwischen Wollen, Sollen und Können". Über den Hannes-Haas-Nachwuchspreis kann sich Anna Bürkl für ihre Masterarbeit "Qualität im Online-Journalismus" freuen. Die Verleihung findet am 21. Mai im Wissenschaftsministerium statt.