Bis aufs Messer!

Der Kampf der VIP-Doktoren. Sie schnippeln, zurren und spritzen die Prominenz zurecht.

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VIP-Doktoren - Bis aufs Messer!

Er spaltet für seine Schönheitsoperationen Schädeln und Kiefer. Die entstandenen Lücken lässt er dann durch körpereigenes Gewebe zuwachsen. Er ist eine Art Bildhauer des menschlichen Gesichtes. Oder fühlt sich zumindest so. Kurt Vinzenz, 59, zählt zu den schillerndsten Figuren auf dem operativen Kosmetiksektor - weltweit. Doch er spaltet nicht nur Knochen, sondern auch die gesamte heimische Branche. "Ich fordere eine Ausbildung für Schönheitschirurgen, um den Wildwuchs an der kosmetischen Medizin einzudämmen. Den meisten VIP-Chirurgen in Österreich geht es bloß um Geschäftemacherei und Befriedigung ihrer Eitelkeit."

Im Spiegel der Schönheit

Seitdem der deutsche "Spiegel" für zehn Tage bei ihm war und einen vierseitigen Report fertigte, ist Vinzenz ein gefragter Mann. Seit Kurzem ist der Wiener mit der windschlüpfrigen Gelfrisur maßgeblicher Autor über plastisch-ästhetische Chirurgie im renommierten US-Arztmagazin "Hyperguide Plastic Surgery".

Warum Vinzenz so auf seine Mitgötter in Weiß schießt? "Es sind vor allem die Misserfolgsraten in der ästhetischen Chirurgie", sagt Vinzenz. "Immer mehr Patienten werden mit Botox und Fillern aufgespritzt, so lange, bis nichts mehr geht. Doch das ist nur kurzfristige Kosmetik."

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Kommentare

Oliver-Berg

Der schönste Mann und die schönsten Frau sind Menschen, die mit sich innerlich im Reinen sind, auf ihren Körper und Geist achten und um dubiose Schönheitschirurgen, die Society-Tussis brauchen um sich ins Kamerarampenlicht zu stellen, einen weiten Bogen machen. Es gibt genug natürliche Schönheit. Aufgespritzte Lippen, Gummibusen, unerkenntliche Botox-Gesichter und -mimiken. So was soll schön sein?

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