Viel Prominenz auf Grazer Opernredoute:
Richard Lugner diesmal selbst Stargast

Baumeister Richard Lugner, diesmal selbst Stargast auf Einladung der Antenne Steiermark, staunte beim Betreten der Oper nicht schlecht: "So viele Leute auf der Stiege, das gibt's ja selbst in der Staatsoper nicht".

Für Pröll und Karl war es die erste Opernredoute, zumindest als Vizekanzler bzw. Ministerin: "Aber am Bauernbundball in Graz war ich schon. War ganz anders, aber hier ist es auch sehr schön", so der Ex-Agrarminister, der durchaus den Weg auf die Tanzfläche wagen wollte. Ministerin Karl gab zu, keine Tänzerin zu sein: "Aber wenn ich aufgefordert werde, und es wird etwas langsames gespielt, gerne." Automagnat Frank Stronach war bereits zum zweiten Mal auf der Redoute, ob er die rhythmische Drehung wagen wollte, war beim Eintreffen noch nicht klar: "Das ist noch nicht entschieden".

Recht früh war bereits die Wiener Societylady Jeannine Schiller erschienen, gewandet in ein schwarzes Kleid und in Begleitung von "Mister Ferrari" Heribert Kasper", der einen schwarzen Frack mit rotem Futter trug. "Ganz so lange werde ich nicht bleiben, mein Mann ist ja auch in Graz, aber nicht auf der Redoute", so Schiller.

Opernintendantin Elisabeth Sobotka gab sich entspannt: "Eine Riesenveranstaltung in meinem Haus und ich hatte dabei kaum Arbeit", lachte sie. Wie es mit Tanzen stehe? "Ich tanze gern, aber schlecht." Bleiben wollte die Hausherrin aber nicht bis zum Schluss um 5.00 Uhr in der Früh - ganz im Gegensatz zu etlichen hundert anderen Ballgästen.

(apa/red)